Kein Staat kann die globalen Probleme der Gegenwart allein bewältigen. Darum setzt sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit Nachdruck für den Aufbau einer globalen Partnerschaft ein, in der alle Akteure und Beteiligten die EINEWELT gestalten.
Ziel ist eine tragfähige internationale Solidarität zwischen armen und reichen Ländern – die unter anderem zu mehr Technologie- und Wissenstransfer führt sowie mehr Handel mit Produkten möglich macht, die in Entwicklungsländern unter fairen Bedingungen hergestellt werden.
Deutschland steht dabei zu seiner langfristig eingegangenen Verpflichtung, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungsmittel bereitzustellen.
SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele Was wir machen
Beispiel: Klinikpartnerschaften
Medizinisches Personal versorgt ein Neugeborenes in einem Partnerkrankenhaus in Eritrea
Das Bundesentwicklungsministerium hat im Herbst 2016 gemeinsam mit der Else Kröner-Fresenius-Stiftung die Initiative "Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit" ins Leben gerufen.
Die Idee: Fachkräfte aus Gesundheitseinrichtungen in Deutschland und in Entwicklungs- und Schwellenländern tauschen ihr Wissen und ihre Konzepte aus. Praktische Erfahrungen und Fachwissen zu Krankheitsbildern, Behandlungsoptionen, Technologien oder Verwaltungsabläufen fließen durch direkte Kommunikation und gegenseitige Projektbesuche in beide Richtungen – ein Gewinn für alle Beteiligten.
Seit ihrem Start hat die Initiative Klinikpartnerschaften mehr als 250 Projekte in 58 Ländern gefördert.
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