Detailaufnahme: Tröpfchen-Bewässerung von Jungpflanzen

Nachhaltige Landwirtschaft Innerhalb der planetaren Grenzen: Nachhaltige Agrarsysteme für gesunde Nahrungsmittel und Agrarrohstoffe

Zukunftsfähige Agrarsysteme müssen großen Herausforderungen gerecht werden. Das globale Bevölkerungswachstum, die schwindende Artenvielfalt und der Klimawandel erfordern eine grundsätzliche Anpassung unserer gegenwärtigen Landwirtschaft und der bestehenden Ernährungssysteme.

Die derzeitigen Agrar- und Ernährungssysteme sind gleichzeitig Verursacher und Betroffene von Biodiversitätsverlust, Bodendegradation (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), Wasserverschmutzung und Klimawandel. Die Auswirkungen der laufenden Umweltveränderungen gefährden die Produktivität und Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft.

Um die natürlichen Ressourcen langfristig zu erhalten, müssen wir die landwirtschaftliche Produktion, einschließlich der Tierhaltung, viel nachhaltiger gestalten – sowohl in den Industrie- als auch in den Ländern des Globalen Südens (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen). Künftige Agrar- und Ernährungssysteme müssen gesunde Ökosysteme als Lebens- und Wirtschaftsgrundlage erhalten sowie Klimarisiken und Treibhausgase reduzieren. Gleichzeitig müssen die Leistungen nachhaltiger Agrarsysteme besser und gerechter honoriert werden und die Konsumentinnen und Konsumenten müssen Mitverantwortung für mehr Nachhaltigkeit übernehmen.

Deutsches Engagement für nachhaltige Agrarsysteme

Maniokanbau in Nigeria

Maniokanbau in Nigeria

Maniokanbau in Nigeria

Die deutsche Entwicklungspolitik fördert eine nachhaltige Landwirtschaft als wesentlichen Bestandteil eines nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystems.

Nachhaltige Landwirtschaft

  • erhält die begrenzt verfügbaren natürlichen Ressourcen (unter anderem Boden, Wasser, Artenvielfalt),
  • schützt ökologisch wertvolle Naturräume,
  • trägt zur Ernährungssicherung im ländlichen Raum bei und
  • sichert die wirtschaftliche Existenz der Landwirtinnen und Landwirte.

Ressourcenschutz und eine nachhaltige Transformation gelingen nur in Abstimmung mit allen relevanten Beteiligten und Sektoren im ländlichen Raum. Bäuerinnen und Bauern müssen an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden, um Ressourcen sozialverträglich zu verteilen. Außerdem müssen die Menschen im ländlichen Raum befähigt werden, sich in ihrer Lebens- und Wirtschaftsweise auf sich verändernde Bedingungen einzustellen – zum Beispiel auf die Folgen des Klimawandels.

Fruchtbare Böden und Wasser bilden die Existenzgrundlage der Bäuerinnen und Bauern weltweit. Für eine nachhaltige Nutzung der vorhandenen Ressourcen sind sichere Zugangs- und Besitzverhältnisse für Land und Wasser essenziell. Gerade die ärmsten Kleinbäuerinnen und Kleinbauern müssen in ihren Landnutzungsrechten gestärkt werden, um sie vor Vertreibung zu schützen und Investitionen in ihr Land abzusichern.

Logo der Strategie für eine feministische Entwicklungspolitik, vier Hände in unterschiedlichen Rot- und Orangetönen übereinander

Im Sinne der feministischen Entwicklungspolitik brauchen insbesondere Frauen Zugang zu Land, da die Landtitel häufig ausschließlich bei den Männern der Familien liegen.

Die öffentliche Verwaltung von Land sollte den unterschiedlichen Nutzungsansprüchen Rechnung tragen – durch gerechte und transparente Entscheidungsprozesse. Daher engagiert sich Deutschland mit einer Vielzahl von entwicklungspolitischen Vorhaben für die Sicherung von Landrechten und fördert eine gerechte Bodenpolitik.



Die entwicklungspolitische Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft trägt zur Erreichung gleich mehrerer Entwicklungsziele (SDGs) der Agenda 2030 bei.

Das betrifft vor allem Ziel 2 („Kein Hunger“), Ziel 12 („Nachhaltige/r Konsum und Produktion“) und Ziel 15 („Leben an Land“).


Förderbereiche für nachhaltige Landwirtschaft

Förderung des Ökolandbaus in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft

Ein Bauer bei der Ernte
Ein Bauer bei der Ernte

Ökologischer Landbau vermeidet den Einsatz von Mineraldüngern und synthetischen Pflanzenschutzmitteln. Oftmals ist er insbesondere für einkommensschwache Kleinbäuerinnen und Kleinbauern geeignet, um sowohl die familiäre Ernährungssituation als auch das Einkommen zu sichern und zu verbessern.

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt kleinbäuerliche Betriebe in den Partnerländern bei der Steigerung ihrer Wertschöpfung und beim Verkauf ihrer Bioprodukte nach Europa. Im engen Austausch mit Unternehmen der deutschen Biobranche fördert das BMZ zudem Programme und Projekte in den Bereichen Qualitätsverbesserung, Zertifizierung und Marktzugang.

Der ökologische Landbau in den Partnerländern sorgt nicht nur für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen, sondern auch für mehr Beschäftigung im ländlichen Raum, steigende Einkommen und für eine höhere Lebensmittelqualität und Ernährungssicherheit.

Nachhaltige Agrarlieferketten

Eine landwirtschaftliche Wertschöpfungskette reicht vom Saatgut über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung, den Vertrieb und den Export eines Agrarprodukts bis hin zum Konsum.

Kleinbäuerinnen und Kleinbauern betreiben 70 bis 80 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe weltweit. Ihre Einbindung und die Beteiligung anderer ländlicher Kleinunternehmen in globalisierte Agrarlieferketten gibt internationalen Unternehmen, etwa der Lebensmittel- oder Textilwirtschaft, die Möglichkeit, unmittelbar Einfluss auf deren Bezahlung und Arbeitsbedingungen zu nehmen.

Um mit den auf dem Weltmarkt tätigen Lebensmittel- und Handelsunternehmen verhandeln zu können, benötigen die landwirtschaftlichen Kleinbetriebe Unterstützung. Um ihre Produktionsmengen zu erhöhen und die Qualität ihrer Ware zu steigern, brauchen sie

  • Zugang zu Marktinformationen und Finanzdienstleistungen, um Investitionen tätigen zu können,
  • Zugang zu Wissen und Training in Bezug auf nachhaltige⁠ Anbaupraktiken und unternehmerisches Handeln und
  • Organisationen und Verbände, die ihre Interessen vertreten und dringend benötigte Dienstleistungen erbringen.

Das BMZ finanziert die Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (Externer Link) (INA), einen Zusammenschluss von Akteuren aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik, koordiniert von der GIZ (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen).

Die INA versteht sich als offene Plattform und arbeitet über die Grenzen der jeweiligen Lieferketten hinweg, um durch ganzheitliche Lösungsansätze die Lebensbedingungen von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu verbessern und globale Agrarlieferketten nachhaltiger und fairer zu gestalten. Fokusthemen sind existenzsichernde Einkommen und Löhne und entwaldungsfreie Lieferketten sowie Digitalisierung und Geschlechtergerechtigkeit.

Mit dem GIZ-Vorhaben „Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in Agrarlieferketten“ unterstützt das BMZ in mehr als 20 Partnerländern die Förderung nachhaltiger Lieferketten von Agrarprodukten, die wir in Deutschland konsumieren. Dazu gehören Produkte wie Kaffee, Kakao oder Baumwolle.

Hierdurch werden die Lebensbedingungen der Menschen, die in der Produktion und Weiterverarbeitung tätig sind, verbessert sowie der globale Austausch von Akteurinnen und Akteuren der Agrarlieferketten ermöglicht. Das Vorhaben kooperiert mit Unterhemen aus dem Handel und Einzelhandel, um die wirksamsten Hebel für grenzübergreifende Herausforderungen entlang der Lieferketten zu nutzen – über Agrarrohstoffe und Länder hinweg.

Kleinbäuerinnen und Kleinbauern stärken, damit sie im Markt bestehen können

Bäuerliche Organisationen

Bäuerinnnen und Bauern auf einer Bananenplantage, die von der Bewässerungsanlage der Bauernkooperative Mitooini in Kenia versorgt wird
Bäuerinnnen und Bauern auf einer Bananenplantage, die von der Bewässerungsanlage der Bauernkooperative Mitooini in Kenia versorgt wird

Bäuerliche Organisationen sind sehr wichtige Akteure bei einer Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme. Ihre Stimme zählt, wenn es um die Gestaltung zukunftsfähiger ländlicher Räume geht, die vor allem marginalisierten Gruppen, jungen Menschen und Frauen Nahrung, Beschäftigung, Einkommen und damit Lebensperspektiven bieten können. Sie können von zentraler Bedeutung sein, wenn es darum geht, Wertschöpfungsketten für einzelne landwirtschaftliche Produkte aufzubauen und weiterzuentwickeln.

Die Förderung bäuerlicher Organisationen ist daher ein wichtiger Aspekt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Zum einen unterstützt das BMZ den Auf- und Ausbau von Bauernverbänden, Erzeugergemeinschaften und Genossenschaften, vor allem durch Ansätze der Organisationsentwicklung. Zum anderen beraten Expertinnen und Experten die Regierungen der Partnerländer bei der Frage, wie die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für bäuerliche Organisationen verbessert werden können.

Deutschlands Engagement für faire Lieferketten

Ziel der Bundesregierung ist es, tragfähige EU-weit gültige Rechtsnormen für faire globale Liefer- und Wertschöpfungsketten zu verabschieden. Da dies voraussichtlich noch einige Zeit benötigen wird, geht Deutschland mit einem nationalen Gesetz voran.

Ziel ist es,

  • den Schutz der Menschenrechte entlang der weltweiten Lieferketten zu verbessern,
  • Kinder- und Zwangsarbeit zu verhindern und
  • für Mensch und Umwelt gefährliche Stoffe zu verbieten.

Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gilt ab 2023 zunächst für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ab 2024 dann für Firmen mit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Unternehmen müssen Maßnahmen ergreifen, um Verstößen gegen grundlegende Menschenrechtsstandards vorzubeugen und einen Beschwerdemechanismus für Betroffene einführen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wird die Einhaltung des Gesetzes kontrollieren und bei Verstößen sanktionieren.

cover factsheet entwaldungsfreie lieferketten

Entwaldungsfreie Lieferketten

Nachhaltige Anbauregionen fördern und Wald schützen

Dateityp PDF | Sachstandsdatum 01/2023 | Dateigröße 2 MB, Seiten 3 Seiten | Zugänglichkeit barrierefrei

Jedes Jahr verlieren wir 10 Millionen Hektar Wald – das entspricht beinahe der Waldfläche Deutschlands. 90 Prozent dieser Entwaldung entsteht durch die Ausweitung der Landwirtschaft für die Produktion von Agrarrohstoffen. Daher ist die gezielte Förderung entwaldungsfreier Lieferketten ein zentrales Arbeitsfeld der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.

In der Glasgower Erklärung zu Wäldern und Landnutzung hat sich Deutschland 2021 mit mehr als 140 anderen Ländern zum Stopp der Entwaldung bis 2030 verpflichtet. Die neue EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Produkten ist ein Meilenstein zur Bekämpfung von Waldzerstörung für Produkte wie Kaffee, Kakao, Palmöl, Naturkautschuk, Soja, Rindfleisch und Holz. Dafür müssen Unternehmen künftig durch Sorgfaltspflichten sicherstellen, dass relevante Rohstoffe ohne Entwaldung und unter Einhaltung relevanter Gesetze des Produktionslands produziert sind.

Das BMZ unterstützt – auch zur Umsetzung der Verordnung – in den Produktionsländern förderliche Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und entwaldungsfreie Landwirtschaft und den Aufbau von Monitoringsystemen für Wälder und andere wertvolle Ökosysteme.

Mitmachen! Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher

Einkaufskorb mit Fairtrade-Produkten

Einkaufskorb mit Fairtrade-Produkten

Einkaufskorb mit Fairtrade-Produkten

Jede und jeder kann dazu beitragen, dass unsere Welt gerechter wird. Fair und nachhaltig zu leben bedeutet, sich die Folgen seiner Lebens- und Konsumgewohnheiten bewusst zu machen und verantwortungsvoll zu handeln.

Nachhaltigkeit ist dabei nicht nur auf ökologische Aspekte beschränkt – sie hat ebenso wichtige wirtschaftliche, soziale und politische Dimensionen. Helfen Sie mit, dem Ideal einer gerechten und nachhaltigen Welt ein Stück näherzukommen! Zum Beispiel, indem Sie fair einkaufen, fair reisen oder ihr Geld fair anlegen.

Nähere Informationen und Tipps finden Sie hier und unter folgenden Links:

Videos

Pro-Planteurs
Standbild aus dem Film "Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Kakaosektor"

Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Kakaosektor

Mit einem Anteil von 40 Prozent an der Weltkakaoproduktion ist Côte d'Ivoire der größte Kakaoproduzent der Welt. 800.000 Kleinbauern pflanzen dort Kakaobäume an. Der Schokoladenrohstoff spielt eine wichtige wirtschaftliche und auch soziale Rolle in der ivorischen Gesellschaft. Doch der Kakaosektor steht vor zahlreichen Herausforderungen. Mit dem Projekt Pro-Planteurs will das Forum Nachhaltiger Kakao zu mehr Nachhaltigkeit in der Kakaowirtschaft beitragen.

Côte d'Ivoire
Standbild aus dem Video "Forum Nachhaltiger Kakao – Schulungen, Nachhaltigkeitsstandards und Zertifizierung"

Forum nachhaltiger Kakao

Kakao wird in Côte d'Ivoire zumeist in entlegenen ländlichen Gebieten angebaut. Die Plantagen sind häufig alt und ihre Produktivität ist gering, unter anderem, weil die Bauern veraltete landwirtschaftliche Methoden anwenden. Die Mitglieder des Forums Nachhaltiger Kakao haben deshalb Trainingsmaterialien entwickelt und bieten Schulungen an. Die Bäuerinnen und Bauern erhalten dadurch die Chance zu lernen, wie sich ein landwirtschaftlicher Betrieb gewinnbringend gestalten lässt.

Woher kommt die Schokolade?
Eine Reise in die Welt des Kakaos

Eine Reise in die Welt des Kakaos

Wollt ihr wissen, woher die Schokolade kommt? Wo der Kakao wächst und wie er angebaut wird? Wie die Menschen auf den Kakaoplantagen leben?

Das Video für Kinder lädt zu einer spannenden Reise in die Welt des Kakaos ein.

INA
videovorschaubild kaffee honig aethiopien

Kaffee und Honig aus den Wäldern Äthiopiens

In Nono Sale, einem Distrikt im Südwesten Äthiopiens, fördert das BMZ den Aufbau einer nachhaltig wirtschaftenden Anbauregion in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren.

Durch die nachhaltige Gewinnung von Waldprodukten, insbesondere Kaffee und Imkereiprodukten, können die Einkommen der Bevölkerung erhöht und der Naturwald geschützt werden. Bäuerinnen und Bauern werden mit Trainings und anderen Maßnahmen bei der qualitativen Verbesserung ihrer Produkte unterstützt. Neue Marktanbindungen für die Waldprodukte entstehen in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Privatwirtschaft, die in der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) engagiert sind.

Waldschutz
Standbild aus dem BMZ-Video "Nachhaltige Lieferketten durch Waldschutz"

Nachhaltige Lieferketten durch Waldschutz

Nicht nur für Pflanzen und Tiere, sondern auch für uns Menschen ist Wald überlebenswichtig. Für mehr als 1,6 Milliarden Menschen bietet er eine direkte Lebensgrundlage. Dennoch roden wir für unseren steigenden Konsum ununterbrochen Bäume und vernichten Wälder. Die Flächen nutzen wir dann für den Anbau von Agrarrohstoffen – wie Soja, Palmöl, Kautschuk, Kakao oder Kaffee. Dass das so nicht weitergehen kann, haben bereits zahlreiche Unternehmen und Regierungen erkannt. Sie verpflichteten sich, entwaldungsfreie Lieferketten aufzubauen.

Einfach erklärt
Standbild aus dem BMZ-Erklärfilm "Belastet der Sojaanbau unser Klima?"

Belastet der Sojaanbau unser Klima?

Die Produktion von Soja hat negative Auswirkungen auf Umwelt, Klima und Kleinbauern. Dieser Animationsfilm des BMZ erklärt, was dagegen getan werden kann.

Einfach erklärt
Standbild aus dem Video "Faires Einkommen erreichen"

Faire Einkommen erreichen

Vor allem im globalen Süden – von wo wir viele Agrarrohstoffe beziehen – haben viele Bauernfamilien trotz harter Arbeit zu wenig Geld. Oft reicht es nicht einmal für die benötigten Lebensmittel – und die Kinder müssen mitarbeiten und können nicht zur Schule gehen.

Damit sich die Situation der Familien langfristig ändert, müssen alle Akteure ihren Beitrag leisten: Bauernkooperativen, Unternehmen, Regierungen und zivilgesellschaftliche Organisationen in den Anbau- und auch in den Konsumentenländern.

Dieser Film erklärt, wie wir mit allen Akteuren zusammenarbeiten, um faire Einkommen zu realisieren.

Einfach erklärt
Standbild aus dem Erklärfilm "Ein Gesetz für faire Lieferketten"

Ein Gesetz für faire Lieferketten – was ist das eigentlich?

Deutschland ist so intensiv in die globalen Lieferketten involviert wie kein anderes Land. Unser Wohlstand genauso wie die wirtschaftlichen Chancen von Entwicklungsländern hängt von Lieferketten ab. Unternehmen sind verpflichtet, die Menschenrechte entlang ihrer Lieferketten zu achten.

Online-Tool
Standbild aus dem Video "KMU-Kompass"

Der KMU-Kompass

Ihr Unternehmen möchte Verantwortung für soziale und ökologische Nachhaltigkeit entlang seiner gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette übernehmen?

Der KMU-Kompass ist ein praktisches Online-Tool speziell für kleine und mittlere Unternehmen, das Ihnen dabei hilft, Sorgfaltsprozesse Schritt für Schritt einzuführen. Die Nutzung des Tools ist anonym und kostenfrei.

Agentur für Wirtschaft & Entwicklung erklärt
Standbild aus dem Video "Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte"

Helpdesk für Wirtschaft & Menschenrechte

Wie kann ich ein Nachhaltigkeitsmanagement im Kerngeschäft etablieren? Wie kann ich menschenrechtliche Sorgfaltsprozesse aktiver im Unternehmen verankern? Welche Risiken verbergen sich in meiner Wertschöpfungs- und Lieferkette? Zu diesen und weiteren Fragen berät der Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte Unternehmen kontenfrei, individuell und vertraulich.

Aktionsbündnis für nachhaltige Bananen
Standbild aus dem Video "Geht 'ne Banane zum Psychiater..."

Geht'ne Banane zum Psychiater...

Das Aktionsbündnis für nachhaltige Bananen lässt in einem Werbefilm eine Banane zu Wort kommen. Auf der Couch eines Psychiaters schüttet sie ihr Herz aus …

Stand: 13.06.2023