Hintergrund Klimaneutral werden: Herausforderungen und Chancen
Sehr viele Länder im Globalen Süden haben in der Vergangenheit nur wenige Treibhausgase (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) ausgestoßen und damit sehr wenig zum Klimawandel (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) beigetragen. Inzwischen hat sich das geändert: Entwicklungs- (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und Schwellenländer (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) verursachen etwa zwei Drittel der globalen Emissionen, mit steigender Tendenz.
Auch die Länder im Globalen Süden müssen sich heute also an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen, ihre eigenen Treibhausgasemissionen reduzieren – und gleichzeitig ihre Wirtschaft stärken und weiterentwickeln.
Diese Umstellung auf eine klimaneutrale (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen), resiliente (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und zugleich sozial gerechte Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung erfordert umfangreiche Reformen und Investitionen. Sie birgt zahlreiche Risiken wie Arbeitsplatzverlust, steigende Preise oder wachsenden Rohstoffbedarf. Aber sie bietet auch Chancen – für saubere Energie, neue Jobs, globale Zusammenarbeit und stabile Lieferketten. Internationale Zusammenarbeit trägt dazu bei, Risiken abzufedern und Chancen zu nutzen. Davon profitiert auch Deutschland, etwa durch faire Rohstoffpartnerschaften, Investitionen in nachhaltige Märkte und einen besseren Schutz unserer gemeinsamen Umwelt.
Stand: 20.08.2025