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Indien

Wichtiger Partner in der globalen Zusammenarbeit
Mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern ist Indien die größte parlamentarische Demokratie der Welt. Trotz vieler Herausforderungen ist es dem Land seit seiner Gründung 1947 gelungen, politisch weitgehend stabil zu bleiben und Erfolge bei der Armutsbekämpfung zu erzielen.
Laut dem Index der mehrdimensionalen Armut von 2019 (Global Multidimensional Poverty Index, MPI) verringerte sich der Anteil der Armen in Indien zwischen 2006 und 2016 von 55 auf 28 Prozent. Der MPI wird vom UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) und der Oxford Poverty and Human Development Initiative (OPHI) herausgegeben. Er bemisst Armut auf Basis verschiedener Indikatoren aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Lebensstandard. Die Lebensbedingungen von mehr als 270 Millionen Inderinnen und Indern haben sich demnach im genannten Zeitraum stark verbessert.
Einer wachsenden und wohlhabenden Mittel- und Oberschicht stehen jedoch immer noch viele Millionen Menschen gegenüber, die mit weniger als umgerechnet 1,90 US-Dollar pro Tag auskommen müssen. Die Beseitigung der Armut bei gleichzeitigem Schutz der natürlichen Ressourcen ist die größte Herausforderung für die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft des Landes.
Entwicklungszusammenarbeit
Indien besetzt eine Schlüsselrolle bei der Lösung weltweiter Herausforderungen, zum Beispiel beim Klimaschutz und bei der Erreichung der globalen Entwicklungsziele der Agenda 2030. Das Land gehört deshalb zu den sogenannten globalen Entwicklungspartnern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Die Schwerpunkte der deutsch-indischen Kooperation liegen in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz, nachhaltige Stadtentwicklung sowie Umwelt- und Ressourcenschutz. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die Förderung des Klimaschutzes.
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Deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit Indien
Die deutsch-indische Entwicklungszusammenarbeit ist ein anspruchsvoller Dialog zwischen gleichberechtigten Partnern. Sie verläuft sehr vertrauensvoll und erfolgreich.
Mit globalen Entwicklungspartnern wie Indien kooperiert die Bundesrepublik mit einem Fokus auf strukturbildende Programme: Die Vorhaben knüpfen an indische Eigenanstrengungen und Reformprogramme an. Sie zeigen modellhafte Lösungen auf und qualifizieren die beteiligten Partner, die Vorhaben eigenständig weiterzuführen und auszuweiten.
Die Bundesregierung sagte Indien 2019 die Rekordsumme von 1,614 Milliarden Euro zu. Davon entfallen 1,595 Milliarden Euro auf die finanzielle Zusammenarbeit. Diese Mittel werden zum überwiegenden Anteil als Darlehen zu marktnahen Konditionen gewährt und von Indien verzinst zurückgezahlt.
Folgende Arbeitsschwerpunkte wurden von den beiden Regierungen vereinbart:
- Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
- Nachhaltige Stadtentwicklung
- Umwelt- und Ressourcenschutz
Deutschland engagiert sich auch im Rahmen der Sonderinitiative "EINEWELT ohne Hunger" in Indien und fördert unter anderem ein Grünes Innovationszentrum sowie Maßnahmen zum Bodenschutz, zur Ernährungssicherung und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Baumwollproduktion.
Berufliche Bildung
Um Beschäftigungsmöglichkeiten für die junge Bevölkerung zu schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu steigern, wird Indien außerdem beim Aufbau eines praxisorientierten dualen Berufsbildungssystems unterstützt. Dazu wurden im Rahmen deutsch-indischer Regierungskonsultationen im November 2019 zwei Absichtserklärungen unterzeichnet. Eng eingebunden werden dabei auch Unternehmen der Privatwirtschaft, eine entsprechende Vereinbarung wurde zum Beispiel mit Siemens Indien geschlossen.

Eine Solaringenieurin überprüft eine solarbetriebene Straßenlaterne.Urheberrecht© Abbie Trayler-Smith/DFID, CC BY-NC-ND 2.0 via flickr
Einfluss auf das globale Klima
Bei der indischen Energieversorgung zeigt sich eine große Lücke zwischen Angebot und Nachfrage: Der Energieverbrauch steigt unaufhaltsam, doch die meisten vorhandenen Kraftwerke sind veraltet und ineffizient und stoßen zu viele Treibhausgase und andere Schadstoffe aus. Einerseits ist die Bevölkerung – vor allem im ländlichen Raum – stark unterversorgt und auch die wirtschaftliche Entwicklung wird durch den Strommangel erheblich gebremst. Andererseits verursacht Indien bereits heute nach China und den USA den drittgrößten Kohlendioxid-Ausstoß der Welt. Die indische Wirtschafts- und Umweltpolitik hat dadurch direkten Einfluss auf die Entwicklung des Weltklimas.
Förderung von Solaranlagen
Deutschland unterstützt Indien daher dabei, die Energieversorgung technisch und wirtschaftlich effizient sowie sozial und ökologisch nachhaltig zu gestalten. Im Mittelpunkt der Entwicklungszusammenarbeit steht die Förderung erneuerbarer Energien. Im Oktober 2015 wurde die "Deutsch-Indische Solarpartnerschaft" auf den Weg gebracht. Das Kooperationsvolumen beträgt eine Milliarde Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren.
Im Rahmen dieser Partnerschaft sollen vor allem Solardachanlagen, die in Indien noch wenig verbreitet sind, sowie die dezentrale Stromversorgung ländlicher Gebiete durch Solaranlagen und Solarparks gefördert werden. Begleitend dazu sollen Fachkräfte ausgebildet werden, um örtliche Unternehmen bei der Einfuhr, dem Vertrieb, der Installation und der Wartung von Solaranlagen zu unterstützen.
Grüne Energiekorridore
Indien hat die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien in den vergangenen Jahren bereits deutlich gesteigert. Ein Engpass besteht aber mittlerweile bei deren Einspeisung in das stark belastete indische Stromnetz. Mit einem umfangreichen Darlehen fördert die Bundesrepublik den Ausbau von Übertragungsleitungen ("Grüne Energiekorridore"), um die Anbindung von Solar-, Wind- und Wasserkraftwerken an das nationale Stromnetz zu verbessern.
Wichtige Ziele der Zusammenarbeit sind zudem, die Effizienz bei der Energiegewinnung zu erhöhen, Stromverluste bei der Übertragung zu verringern und den Stromverbrauch in Unternehmen und privaten Haushalten zu senken.

Pendler in der U-Bahn in Mumbai, IndienUrheberrecht© Rajarshi Mitra, via flickr, CC BY 2.0
Versorgung armer Menschen sicherstellen
Etwa ein Drittel der indischen Bevölkerung lebt in Städten, davon ein Viertel unter schlechten Bedingungen in Slums. Die Stadtbevölkerung wächst zurzeit jährlich um 2,3 Prozent - Schätzungen zufolge wird sie in den nächsten 15 Jahren um mehr als 140 Millionen Menschen anwachsen. Doch schon jetzt sind die indischen Städte nicht in der Lage, eine ausreichende Infrastruktur bereitzustellen.
Die indische Regierung hat darum zahlreiche Initiativen im Bereich Stadtentwicklung angestoßen, darunter eine "Smart Cities Initiative" und ein Programm zur Reinigung des Ganges. Deutschland engagiert sich im Bereich der Sanitärversorgung und beim Management von Abwasser und Abfall in Haushalten und in der Industrie. Im Bereich Stadtplanung/städtische Governance werden Verantwortliche auf nationaler, Bundesstaats- und lokaler Ebene zu Themen wie Raumplanung, soziale Wohnungspolitik und Slum-Modernisierung beraten.
Grüne urbane Mobilität
Mit Abstand das größte Handlungsfeld im Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit im Bereich klimafreundliche städtische Mobilität. Im November 2019 wurde eine Absichtserklärung zur Gründung einer deutsch-indischen Partnerschaft für grüne urbane Mobilität unterzeichnet. In deren Rahmen wird das BMZ Indien über einen Zeitraum von fünf Jahren eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen.
Derzeit wächst die Motorisierungsrate in Indien mehr als fünf Mal so schnell wie die Bevölkerung. Der Transportsektor zählt zu den größten Verursachern von Treibhausgasen und die Luftverschmutzung in vielen indischen Städten ist bereits heute akut gesundheitsgefährdend.
Die neue Partnerschaft soll einen Beitrag zur Mobilitätswende leisten: Bis 2022 sollen mit deutscher Unterstützung täglich mehr als sechs Millionen Menschen zusätzlich durch den öffentlichen Personennahverkehr befördert werden. Dazu unterstützt das BMZ ausgewählte Städte und Bundesstaaten dabei, ihre Stadtplanung nachhaltig zu gestalten und intelligente Lösungen zu entwickeln, um sowohl die Elektromobilität als auch den Fahrrad- und Fußgängerverkehr zu fördern.
Ökosysteme schützen, an Klimawandel anpassen
Der Schutz der Böden, des Wassers und der Luft sowie der Erhalt der Artenvielfalt auf dem indischen Subkontinent sind Aufgaben von nationaler wie globaler Bedeutung. Die indische Regierung schafft es bisher jedoch nur in Ansätzen, der hohen Umweltbelastung entgegenzuwirken und die Folgen des Klimawandels abzufedern.
Das deutsche Engagement in diesem Schwerpunkt konzentriert sich auf drei Handlungsfelder:
- Wassersicherheit und nachhaltiges Boden- und Wassermanagement,
- nachhaltiges Management von Ökosystemen mit dem Schwerpunkt Wald sowie
- Klimaanpassung und Finanzierung klimapolitischer Maßnahmen.
Boden und Wasser
Im Bereich Boden- und Wassermanagement geht es um die Einführung von landwirtschaftlichen Strategien und Praktiken, um die Bodenressourcen, vor allem in wichtigen Wassereinzugsbereichen, besser zu schützen. Gleichzeitig sollen Beschäftigungsmöglichkeiten im ländlichen Raum geschaffen, zum Beispiel durch die Weiterverarbeitung und Veredlung landwirtschaftlicher Produkte.
Management von Ökosystemen
Im Bereich Ressourcenschutz geht es darum, durch ein an den Klimawandel angepasstes, intelligentes Management artenreiche Ökosysteme zu erhalten. Der Fokus liegt auf dem Schutz der Wälder, vor allem im Himalaya und in anderen waldreichen Bundesstaaten. Abholzungen sollen verhindert und alternative Einkommensmöglichkeiten für die örtliche Bevölkerung geschaffen werden.
Klimaanpassung
Im Bereich Klimaanpassung lautet das Ziel, die ländliche Bevölkerung und die zuständigen staatlichen Stellen auf den Klimawandel vorzubereiten. Gemeinsam werden Anpassungsstrategien und lokale Entwicklungspläne erarbeitet und entsprechende Finanzierungsmodelle entwickelt. Nachhaltiges, ressourcenschonendes Wirtschaften und die Nutzung moderner Techniken sollen es den Landwirten ermöglichen, ihre Erträge zu steigern und auch unter veränderten klimatischen Bedingungen ihren Lebensunterhalt langfristig zu sichern.
Entwicklungspolitische Zahlen und Fakten
Allgemeine Angaben
Indikator | Indien | Deutschland |
---|---|---|
Ländername Neues Fenster Erläuterung und Quellenangabea16173184 | Republik Indien | Bundesrepublik Deutschland |
Hauptstadt Neues Fenster Erläuterung und Quellenangabea16173156 | Neu-Delhi, Teil des "National Capital Territory of Delhi", etwa 16,3 Millionen Einwohner | Berlin, etwa 3,75 Millionen Einwohner |
Fläche Neues Fenster Erläuterung und Quellenangabea16173142 | 3.287.259,07 km² (2018) | 357.580 km² (2018) |
Rang im Index der menschlichen Entwicklung (HDI) Neues Fenster Erläuterung und Quellenangabea16173170 | 129 von 189 (2018) | 4 von 189 (2018) |
Höhe der Entwicklungszusammenarbeit
Angaben zur Bevölkerung
Armut
Wirtschaft
Kommunikation
Bildung
Gesundheit
Umwelt
Fläche
Die Gesamtfläche eines Landes einschließlich der Gebiete, die von Binnengewässern oder bestimmten küstennahen Wasserstraßen bedeckt sind.
Rang im Index der menschlichen Entwicklung (HDI)
Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) veröffentlicht jährlich einen Bericht über die menschliche Entwicklung. Der darin enthaltene Index der menschlichen Entwicklung (englisch: Human Development Index, HDI) erfasst die durchschnittlichen Werte eines Landes in grundlegenden Bereichen der menschlichen Entwicklung. Dazu gehören zum Beispiel die Lebenserwartung bei der Geburt, das Bildungsniveau sowie das Pro-Kopf-Einkommen. Aus einer großen Zahl solcher Einzelindikatoren wird eine Rangliste errechnet. Sie ermöglicht es, den Stand der durchschnittlichen Entwicklung eines Landes abzuleiten.
Anteil der Landbevölkerung
Die Einwohner, die in den von den nationalen Statistikbehörden als ländlich definierten Gebieten leben. Berechnungsgrundlage: Differenz zwischen Gesamtbevölkerung und Stadtbevölkerung.
Bevölkerungswachstum pro Jahr
Lebenserwartung
Die Lebenserwartung zum Zeitpunkt der Geburt bezeichnet die Anzahl der Jahre, die ein neugeborenes Kind leben würde, wenn die Sterblichkeitsrate zum Zeitpunkt seiner Geburt sein ganzes Leben lang unverändert bliebe.
Anteil der Menschen, die 65 Jahre oder älter sind
Anteil der Menschen, die jünger als 15 Jahre sind
Anteil der Menschen, die unterernährt sind
Der Prozentsatz der Bevölkerung, der nicht ausreichend Nahrung zu sich nimmt, um den täglichen Energiebedarf kontinuierlich zu decken. Wenn dieser Wert 2,5 beträgt, bedeutet dies eine Prävalenz von Unterernährung von weniger als 2,5 Prozent.
Anteil der Menschen, die unterhalb der nationalen Armutsgrenze leben
Prozentsatz der Bevölkerung, die unterhalb der nationalen Armutsgrenze lebt. Die nationalen Schätzwerte beruhen auf bevölkerungsgewichteten Untergruppenschätzungen aufgrund von Haushaltserhebungen.
Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben
Anteil der Bevölkerung, die mit weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag auskommen muss; umgerechnet auf die lokale Kaufkraft, basierend auf dem internationalen Preisniveau von 2011. Die Weltbank hat die Armutsgrenze zuletzt im Oktober 2015 angepasst. Davor lag dieser Wert bei 1,25 US-Dollar pro Tag, basierend auf dem internationalen Preisniveau von 2005. Diesen älteren Wert verwenden noch fünf Länder: Bangladesch, Cabo Verde, Jordanien, Kambodscha, Laos
Anteil der Kinder, die die Grundschule abschließen (Primarschulabschlussrate)
Prozentsatz der Schüler, die die Primarschule bis zum letzten Jahr durchlaufen haben. Berechnet wird die Primarschulabschlussrate aus der Gesamtzahl der Schüler in der letzten Primarschulklasse minus die Anzahl der Wiederholungsschüler der Klasse, dividiert durch die Gesamtzahl der Kinder im offiziellen Schulabschlussalter.
Dieser Berechnungsschlüssel kann bei einigen Ländern zu einer Zahl größer als 100 Prozent führen, was nichts anderes heißt, als dass im betreffenden Schuljahr mehr Kinder die Grundschule abgeschlossen haben als sich im offiziellen Schulabschlussalter befunden haben.
Anteil der Kinder im schulpflichtigen Alter, die eine Grundschule besuchen
Anteil der Kinder, die gemäß der "International Standard Classification of Education" von 1997 im offiziell festgelegten Schulbesuchsalter sind und eine Schule besuchen, an der Gesamtbevölkerung im entsprechenden Schulalter. Die Grundschulbildung vermittelt den Kindern grundlegende Fähigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen sowie ein grundlegendes Verständnis von Fächern wie Geschichte, Geografie, Naturkunde, Sozialkunde, Bildende Kunst und Musik.
Anteil der Menschen, die lesen und schreiben können
Der Prozentsatz von Personen ab 15 Jahren, die eine kurze, einfache Aussage zu ihrem alltäglichen Leben mit Verständnis lesen und schreiben können.
Öffentliche Ausgaben für Bildung
Summe der öffentlichen laufenden und Kapitalausgaben für Bildung. Hierzu zählen staatliche Ausgaben für (öffentliche wie private) Bildungseinrichtungen, die Bildungsverwaltung sowie Subventionen für private Stellen (Schüler und Studenten/ Haushalte und andere private Stellen).
Zahl der Grundschulkinder pro Lehrerin oder Lehrer
Wird errechnet durch Division der Anzahl aller Grundschüler durch die Anzahl der Grundschullehrkräfte (unabhängig vom jeweiligen Unterrichtsdeputat).
Anteil der Bevölkerung mit angemessenem Anschluss an eine Trinkwasserversorgung
Der Prozentsatz der Bevölkerung, die angemessenen Zugang zu einer ausreichenden Wassermenge aus einer verbesserten Quelle hat, wie beispielsweise einem Hausanschluss, einer öffentlichen Zapfstelle, einem Bohrloch, einem gesicherten Brunnen oder einer gesicherten Quelle oder einer Regenwassersammelanlage. Zu den nicht verbesserten Quellen gehören Wasserverkäufer, Tankfahrzeuge sowie nicht gesicherte Brunnen und Quellen. Angemessener Zugang bezeichnet die Verfügbarkeit von mindestens 20 Litern pro Kopf und Tag aus einer Quelle, die höchstens einen Kilometer von der Wohnstätte entfernt liegt.
Anteil der einjährigen Kinder, die gegen Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus geimpft sind
Der Prozentsatz der Kinder im Alter von 12 bis 23 Monaten, die vor ihrem ersten Geburtstag oder zu einem beliebigen Zeitpunkt vor der Erhebung geimpft wurden. Ein Kind gilt als ausreichend vor Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus geschützt, wenn es drei Impfdosen erhalten hat.
Anteil der Einwohner mit angemessenem Anschluss an eine Abwasserentsorgung
Der Prozentsatz der Bevölkerung, die zumindest ausreichenden Zugang zu einer Fäkalienentsorgung hat, die verhindert, dass Menschen, Tiere oder Insekten mit den Fäkalien in Berührung kommen. Verbesserte Sanitäreinrichtungen reichen von einfachen, aber umbauten Grubenlatrinen bis hin zu Spültoiletten mit Anschluss an eine Abwasserleitung. Solche Vorrichtungen müssen, um wirklich effektiv zu sein, fachgerecht gebaut und korrekt gewartet werden.
Anteil der Einwohner mit Zugang zu einer fachgerechten Abwasserentsorgung (% der Gesamtbevölkerung)
Der Prozentsatz der Menschen, die verbesserte sanitäre Einrichtungen nutzen, die nicht mit anderen Haushalten geteilt werden und in denen Ausscheidungen sicher vor Ort entsorgt oder außerhalb des Hauses transportiert und behandelt werden. Zu den verbesserten Sanitäranlagen gehören Spülungen in Rohrleitungen, Kläranlagen oder Grubenlatrinen: belüftete, verbesserte Grubenlatrinen, Verbundtoiletten oder Grubenlatrinen mit Platten.
Anteil der Geburten, die unter Betreuung von ausgebildetem medizinischen Personal stattfinden
Der Prozentsatz von Geburten, bei denen Fachpersonal anwesend ist, das darin ausgebildet wurde, Frauen während der Schwangerschaft und der Wehen und nach der Geburt angemessen zu überwachen, zu versorgen und zu beraten, eigenständig eine Geburt zu leiten und Neugeborene zu versorgen.
Anteil der Schwangeren, die medizinisch betreut werden
Der Prozentsatz der Frauen, die mindestens einmal während der Schwangerschaft aus schwangerschaftsbedingten Gründen von medizinischem Fachpersonal betreut worden sind.
Anzahl der Kinder, die vor ihrem fünften Geburtstag sterben (pro 1.000 Lebendgeburten)
Die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren gibt die Wahrscheinlichkeit (pro Tausend) an, dass ein neugeborenes Kind vor Vollendung seines fünften Lebensjahres stirbt.
Anzahl der Mütter, die während der Schwangerschaft oder bei der Geburt ihres Kindes sterben (pro 100.000 Lebendgeburten)
Müttersterblichkeitsrate gibt die Anzahl der Frauen an, die – pro 100.000 Lebendgeburten – während der Schwangerschaft und Geburt an schwangerschaftsbedingten Ursachen sterben. Die Werte werden mittels Regressionsmodell unter Einbeziehung von Informationen zu Fruchtbarkeit, Geburtshilfe und HIV-Verbreitung geschätzt.
HIV-Quote (Erwachsene zwischen 15 und 49 Jahren)
Der Prozentsatz der 15- bis 49-Jährigen, die mit HIV infiziert sind.
Öffentliche inländische Gesundheitsausgaben in Prozent des Bruttoinlandsproduktes
Öffentliche Ausgaben für Gesundheit aus inländischen Quellen als Anteil der Wirtschaft, gemessen am BIP.
Personen, die sicher betriebene Trinkwasserversorgungsanlagen nutzen (% der Bevölkerung)
Der Prozentsatz der Menschen, die Trinkwasser aus einer verbesserten Quelle verwenden, die in den Räumlichkeiten zugänglich ist, bei Bedarf verfügbar ist und frei von Fäkalien und vorrangiger chemischer Kontamination ist. Zu den verbesserten Wasserquellen gehören Rohrleitungswasser, Bohrlöcher oder Rohrbrunnen, geschützte gegrabene Brunnen, geschützte Quellen und verpacktes oder geliefertes Wasser.
Deutsche staatliche Mittel für Entwicklungszusammenarbeit
Durch die Bundesrepublik im Rahmen zwischenstaatlicher Verträge zugesagte Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit (Technische und Finanzielle Zusammenarbeit)
Gesamtsumme der erhaltenen öffentlichen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit (ODA)
Auszahlungen von Darlehen zu vergünstigten Bedingungen (abzüglich etwaiger Tilgungsleistungen) sowie Zuschüssen, die von öffentlichen Stellen der Mitglieder des OECD-Entwicklungsausschusses (Development Assistance Committee, DAC), von multilateralen Institutionen und von Nicht-DAC-Ländern vergeben werden. Berücksichtigt werden Mittel, die der Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und der Verbesserung des Lebensstandards in den in der DAC-Liste der ODA-Empfänger aufgeführten Ländern und Gebieten dienen. Dies schließt auch Darlehen mit einem Zuschusselement von mindestens 25 Prozent (berechnet zu einem Abzinsungssatz von 10 Prozent) mit ein. Angaben in US-Dollar (jeweilige Preise und Wechselkurse)
Summe der pro Einwohner erhaltenen öffentlichen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit (ODA)
Pro Einwohner erhaltene Auszahlungen von Darlehen zu vergünstigten Bedingungen (abzüglich etwaiger Tilgungsleistungen) sowie Zuschüssen, die von öffentlichen Stellen der Mitglieder des OECD-Entwicklungsausschusses (Development Assistance Committee, DAC), von multilateralen Institutionen und von Nicht-DAC-Ländern vergeben werden. Berücksichtigt werden Mittel, die der Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und der Verbesserung des Lebensstandards in den in der DAC-Liste der ODA-Empfänger aufgeführten Ländern und Gebieten dienen. Der Betrag wird errechnet, indem die Gesamtsumme der erhaltenen öffentlichen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit durch die geschätzte Bevölkerungszahl zur Jahresmitte dividiert wird. Dies schließt auch Darlehen mit einem Zuschusselement von mindestens 25 Prozent (berechnet zu einem Abzinsungssatz von 10 Prozent) mit ein. Angaben in US-Dollar (jeweilige Preise und Wechselkurse)
Internetnutzer (Anteil der Bevölkerung in %)
Internetnutzer sind Personen, die das Internet (von jedem beliebigen Standort aus) in den letzten 3 Monaten genutzt haben. Der Zugang zum Internet kann zum Beispiel über Computer, Mobiltelefon, PDA (Personal Digital Assistant), Spiele-PC, Smart-TV, usw. erfolgen.
Mobilfunkanschlüsse (pro 100 Einwohner)
Mobilfunkanschlüsse sind Anschlüsse bei einem Betreiber eines öffentlichen Mobilfunkdienstes, die den Zugang ins öffentliche Telefonnetz ermöglichen. Hierunter fallen sowohl Mobilfunkverträge als auch Prepaid-Karten.
Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche an der gesamten Landfläche
Der Anteil der Landfläche, die Ackerland, Dauerkulturland oder Dauerweidefläche ist. Zum Ackerland zählt nach der FAO-Definition mit verschiedenen Kulturen bewirtschaftetes Land (Flächen mit zwei Kulturen pro Jahr werden nur einmal gezählt), temporäres zum Mähen oder als Weide genutztes Grünland, Nutzgärten zur kommerziellen oder privaten Nutzung sowie temporär brachliegendes Land. Land, das im Rahmen des Wanderfeldbaus aufgegeben wurde, zählt nicht mit. Dauerkulturland ist mit Kulturen bewirtschaftet, die dort langfristig stehen und nicht nach jeder Ernte neu angebaut werden müssen, beispielsweise Kakao, Kaffee und Kautschuk. Hierzu zählt auch mit Blütengehölzen, Obstbäumen, Nussbäumen oder Rebstöcken bewirtschaftetes Land, nicht aber mit Bäumen zur Holznutzung bewirtschaftetes Land. Dauerweidefläche ist Land, das fünf Jahre lang oder länger als Grünfutterquelle genutzt wird, sowohl mit natürlichem als auch mit gepflanztem Bewuchs.
Anteil der Naturschutzgebiete an der gesamten Landesfläche
Gebiete, die von den nationalen Behörden offiziell als Schutzgebiete ausgewiesen sind
Anteil der Waldfläche an der gesamten Landfläche
Landfläche mit natürlichem oder angepflanztem Baumbestand mit einer Mindesthöhe von 5 Metern (unabhängig davon, ob es sich um Nutzwald handelt). Nicht mitgerechnet werden Baumbestände in landwirtschaftlichen Produktionssystemen (beispielsweise Obstplantagen und Agroforstsysteme) sowie Bäume in städtischen Parks und Gärten.
Kohlendioxid-Emission pro Kopf (in Tonnen)
Kohlendioxid-Emissionen sind die Emissionen, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe und der Herstellung von Zement freigesetzt werden. Die Emissionen schließen Kohlendioxide ein, die beim Verbrauch von festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen sowie durch das Abfackeln von Gas entstehen.
Stromverbrauch pro Person
Stromerzeugung aus Kraftwerken und Kraft-Wärme-Anlagen minus Übertragungs-, Verteilungs- und Umspannverluste sowie minus Eigenverbrauch der Anlagen.
Anteil der Beschäftigten in der Landwirtschaft (gemessen an der gesamten Erwerbsbevölkerung)
Beschäftigte sind Personen, die für einen öffentlichen oder privaten Arbeitgeber tätig sind und dafür Löhne, Gehälter, Provisionen, Trinkgelder, Akkordlöhne oder Sachbezüge erhalten. Die Landwirtschaft entspricht Abteilung 1 (ISIC-Überarbeitung 2) oder den Abschnitten A und B (ISIC-Überarbeitung 3) und umfasst auch Jagd, Forstwirtschaft und Fischerei.
Anteil der Energieimporte am gesamten Energieverbrauch
Geschätzte Differenz zwischen Energieverbrauch und -erzeugung (beide Werte in Öleinheiten). Ein negativer Wert bedeutet, dass das Land Netto-Exporteur ist. Der Energieverbrauch bezieht sich auf den Verbrauch an Primärenergie vor der Umwandlung in andere Brennstoffe für den Endverbrauch, was der Summe aus einheimischer Erzeugung, Importen und Bestandsveränderungen abzüglich der Exporte und der bereitgestellten Brennstoffmenge für auf internationalen Routen verkehrende Schiffe und Flugzeuge entspricht.
Anteil der Kinder zwischen 7 und 14 Jahren, die arbeiten
Kinder, die in der von der Erhebung erfassten Referenzwoche mindestens eine Stunde lang erwerbstätig waren.
Arbeitslosenquote
Der Anteil der Erwerbsbevölkerung, der keine Arbeit hat, aber für eine Erwerbstätigkeit verfügbar und erwerbssuchend ist. Erwerbsbevölkerung und Arbeitslosigkeit werden je nach Land unterschiedlich definiert.
Ausländische Direktinvestitionen pro Jahr in US-Dollar
Nettozuflüsse von Investitionen zum Erwerb einer dauerhaften Beteiligung (mindestens 10 Prozent der Stimmrechtsaktien) an einem Unternehmen, das in einer anderen Volkswirtschaft tätig ist als der Investor. Sie sind die Summe aus Beteiligungskapitalbewegungen, Reinvestitionen der Gewinne und anderen langfristigen Kapitalbewegungen und den kurzfristigen Kapitalbewegungen, wie sie in der Zahlungsbilanz ausgewiesen sind. Dargestellt sind Nettozuflüsse (Netto-Investitionszuflüsse abzüglich Desinvestition) von ausländischen Investoren in die berichterstattende Volkswirtschaft. Angaben in US-Dollar (jeweilige Preise und Wechselkurse).
Auslandsverschuldung gesamt
Schulden gegenüber nicht im Land ansässigen Parteien, die in Devisen, Waren oder Dienstleistungen zu begleichen sind. Die Gesamt-Auslandsverschuldung entspricht der Summe aus öffentlichen, öffentlich garantierten und privaten nicht garantierten langfristigen Schulden, der Nutzung von IWF-Krediten und kurzfristigen Schulden. Kurzfristige Schulden umfassen alle Schulden, deren ursprüngliche Laufzeit maximal ein Jahr betragen hat, sowie überfällige Zinsen auf langfristige Schulden. Angaben in US-Dollar (jeweilige Preise und Wechselkurse).
Bruttonationaleinkommen pro Jahr in US-Dollar
Das Bruttonationaleinkommen (BNE) misst die gesamte Wertschöpfung von Inländern aus inländischen und ausländischen Quellen. Das BNE umfasst das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zuzüglich der Nettoübertragungen aus Primäreinkommen aus ausländischen Quellen. Die Umrechnung von der jeweiligen Landeswährung in US-Dollar zum jeweils geltenden Kurs erfolgt nach der Atlas-Methode der Weltbank. Dabei werden Dreijahresdurchschnitte der Wechselkurse verwendet, um die Auswirkungen vorübergehender Wechselkursschwankungen zu glätten.
Bruttonationaleinkommen pro Kopf pro Jahr in US-Dollar
Das Bruttonationaleinkommen (BNE) pro Kopf bezeichnet das BNE geteilt durch die Bevölkerungszahl zur Jahresmitte. Das BNE misst die gesamte Wertschöpfung von Inländern aus inländischen und ausländischen Quellen. Das BNE umfasst das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zuzüglich der Nettoübertragungen aus Primäreinkommen aus ausländischen Quellen. Die Umrechnung von der jeweiligen Landeswährung in US-Dollar zum jeweils geltenden Kurs erfolgt nach der Atlas-Methode der Weltbank. Dabei werden Dreijahresdurchschnitte der Wechselkurse verwendet, um die Auswirkungen vorübergehender Wechselkursschwankungen zu glätten.
Export von Waren und Dienstleistungen (Anteil am Bruttoinlandsprodukt )
Der Wert der ins Ausland gelieferten Güter und Dienstleistungen. Dies umfasst den Wert der Waren, Frachtkosten, Versicherungskosten, Transportkosten, Reisekosten, Lizenzgebühren und anderer Dienstleistungen wie Nachrichten-, Bau-, Finanz-, Informations- und Geschäftsdienstleistungen sowie persönlicher und staatlicher Dienstleistungen. Nicht mitgerechnet werden die Entlohnung von Beschäftigten und Einkommen aus Geldanlagen sowie Transferzahlungen.
Import von Waren und Dienstleistungen (Anteil am Bruttoinlandsprodukt )
Der Wert der aus dem Ausland erworbenen Güter und Dienstleistungen. Dies umfasst den Wert der Waren, Frachtkosten, Versicherungskosten, Transportkosten, Reisekosten, Lizenzgebühren und anderer Dienstleistungen wie Nachrichten-, Bau-, Finanz-, Informations- und Geschäftsdienstleistungen sowie persönlicher und staatlicher Dienstleistungen. Nicht mitgerechnet werden die Entlohnung von Beschäftigten und Einkommen aus Geldanlagen sowie Transferzahlungen.
Inflationsrate
Die anhand des Verbraucherpreisindexes gemessene Inflation entspricht der jährlichen prozentualen Veränderung der Kosten, die dem Durchschnittsverbraucher für den Kauf eines Waren- und Dienstleistungskorbs entstehen, der dauerhaft definiert sein kann oder in festgelegten Abständen (beispielsweise jährlich) aktualisiert werden kann. Im Allgemeinen wird die Laspeyres-Formel verwendet.
Schuldendienst gesamt (in Prozent der Ausfuhren von Gütern und Dienstleistungen sowie des Nettoeinkommens aus dem Ausland)
Summe der Tilgungs- und Zinszahlungen für langfristige Schulden, die in Devisen, Waren oder Dienstleistungen tatsächlich geleistet werden, Zinszahlungen auf kurzfristige Schulden sowie Rückzahlungen (Rückkäufe und Gebühren) an den IWF. Ausfuhren von Gütern und Dienstleistungen umfassen auch Einkommen und Heimatüberweisungen.
Wertschöpfung der Industrie in Prozent des Bruttoinlandsprodukts
Die Wertschöpfung der Industrie entspricht den "International Standard Industrial Classification (ISIC)"-Abteilungen 10-45 und umfasst die Sektoren Bergbau, verarbeitende Industrie, Bauwesen sowie Strom-, Gas- und Wasserversorgung. Die Wertschöpfung ist die Nettoproduktionsmenge eines Wirtschaftsbereichs, nach Summierung aller Produktionsmengen und abzüglich aller Vorleistungen. Der Ursprung der Wertschöpfung wird nach der ISIC (Überarbeitung 3) bestimmt.
Wertschöpfung der Landwirtschaft in Prozent des Bruttoinlandsprodukts
Die Wertschöpfung der Landwirtschaft entspricht den "International Standard Industrial Classification (ISIC)"-Abteilungen 1-5 und schließt Jagd, Forst- und Fischereiwirtschaft sowie die Pflanzen- und Tierproduktion mit ein. Die Wertschöpfung ist die Nettoproduktionsmenge eines Wirtschaftsbereichs nach Summierung aller Produktionsmengen und abzüglich aller Vorleistungen. Der Ursprung der Wertschöpfung wird nach der ISIC (Überarbeitung 3) bestimmt.
Wertschöpfung des Dienstleistungssektors in Prozent des Bruttoinlandsprodukts
Die Wertschöpfung des Dienstleistungssektors entspricht den "International Standard Industrial Classification (ISIC)"-Abteilungen 50-99. Hierzu zählt die Wertschöpfung aus dem Großhandels- und Einzelhandelsbereich (auch Hotels und Gaststätten), dem Transportwesen sowie aus staatlichen, finanziellen, fachlichen und persönlichen Dienstleistungen wie Bildung, medizinische Versorgung und Immobiliendienstleistungen. Mitgezählt werden auch fiktive Gebühren für Bankdienstleistungen, Importabgaben sowie alle statistischen Diskrepanzen, die den erfassenden Stellen auf nationaler Ebene auffallen, und durch Umskalierung entstehende Diskrepanzen. Die Wertschöpfung ist die Nettoproduktionsmenge eines Wirtschaftsbereichs nach Summierung aller Produktionsmengen und abzüglich aller Vorleistungen. Der Ursprung der Wertschöpfung wird nach der ISIC (Überarbeitung 3 oder 4) bestimmt.
Wirtschaftswachstum pro Jahr
Die jährliche Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wird aus dem BIP zu konstanten Preisen in Einheiten der Landeswährung errechnet. Die Gesamtsummen sind in US-Dollar zu konstanten Preisen von 2000 ausgedrückt. Das BIP ist die Bruttowertschöpfung zu Käuferpreisen aller in dem jeweiligen Land ansässigen Personen zuzüglich Steuern und abzüglich Subventionen, die nicht im Produktwert enthalten sind.
Projekt- und Organisationsdaten aus Indien
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Passagiere am Bahnhof Hazrat Nizamuddin in Delhi, IndienUrheberrecht© Claudio, via flickr, CC BY-NC-ND 2.0
Linktipps
Hier finden Sie eine Auswahl von Links auf Websites mit entwicklungspolitischen Hintergrundinformationen über Indien.
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CHECK [D]EINE WELT | Informationen über Indien im Jugendportal des BMZExterner Link in neuem Fenster
-
Informationen des Auswärtigen Amts über IndienExterner Link in neuem Fenster
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Informationen der KfW Entwicklungsbank über IndienExterner Link in neuem Fenster
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Länder-Informations-Portal der GIZ: IndienExterner Link in neuem Fenster
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Sympathiemagazin "Indien verstehen"Externer Link in neuem Fenster