Kernthema „Gesundheit, Soziale Sicherung und Bevölkerungsdynamik“ Reproduktive Gesundheit verbessern

    Um die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern, unterstützt Deutschland Nigeria bei der Stärkung seines Gesundheitssystems. Im Mittelpunkt stehen die Themen Mutter-Kind-Gesundheit, Familienplanung und Pandemieprävention.

    Kinderkrankenschwestern in der Frühchenstation im Nyangya General Hospital, Nigeria

    Kinderkrankenschwestern in der Frühchenstation im Nyangya General Hospital, Nigeria

    In Nigeria sterben viele Mütter und Säuglinge infolge der schlechten Versorgung während der Schwangerschaft und rund um die Geburt. Das deutsche Engagement trägt dazu bei, die Gesundheitsrisiken für junge Frauen zu verringern und die sexuelle und reproduktive Gesundheit zu fördern. Über einen ganzheitlichen Ansatz der Familienplanung werden Frauen und Männer über Selbstbestimmungsrechte aufgeklärt. Der Zugang junger Menschen zu modernen Verhütungsmethoden wird verbessert.

    Ein von der EU mitfinanziertes Regionalvorhaben unterstützt die ECOWAS (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen)-Kommission, die Westafrikanische Gesundheitsorganisation, das Regionale Überwachungs- und Seuchenkontrollzentrum und das Regionale Zentrum für Tiergesundheit dabei, im Sinne des One-Health-Ansatzes ein länderübergreifendes System aufzubauen, um Pandemien vorzubeugen und sie besser zu kontrollieren.


    Stand: 02.02.2024