Im Auftrag der Bundesregierung fördert die GPDPD die internationale Debatte zur Drogenpolitik. So hat das Vorhaben im Auftrag des BMZ die Sondergeneralversammlung der Vereinten Nationen zum Weltdrogenproblem (Special Session of the United Nations General Assembly on the World Drug Problem, UNGASS) 2016 mit vorbereitet und sich erfolgreich für eine entwicklungspolitische Ausrichtung des Abschlussdokuments eingesetzt.
2019 begleitete die GPDPD die Verhandlungen zur Überprüfung des UN-Aktionsplans zur Bekämpfung des Weltdrogenproblems und legte gemeinsam mit Partnern vor der Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen in Wien erstmals Richtlinien für Menschenrechte und Drogenpolitik vor. Diese dienen als Leitfaden für Regierungen, die den Menschenrechten in ihrer Drogenpolitik Rechnung tragen wollen. In diesem Handlungsfeld arbeitet die GPDPD mit zahlreichen Regierungen, internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen (NROs) zusammen.