BMZ-Newsletter vom 3. April 2023 Fokus Entwicklungspolitik

Stand: 03.04.2023

Im Fokus: Weltbevölkerungsbericht 2023

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Weltbevölkerungsbericht 2022: Jede zweite Schwangerschaft ist unbeabsichtigt

30. März 2022 | Berlin – Weltweit sind 121 Millionen Schwangerschaften jedes Jahr unbeabsichtigt. Das entspricht einem Anteil von 48 Prozent aller Schwangerschaften. 257 Millionen Mädchen und Frauen, die eine Schwangerschaft verhüten möchten, haben außerdem einen ungedeckten Bedarf an Verhütungsmitteln.


Weil sich die Versorgung mit Verhütung in humanitären Krisen verschlechtert, sind diese immer auch ein Treiber von unbeabsichtigten Schwangerschaften. Zu diesem Ergebnis kommt der Weltbevölkerungsbericht 2022 des UN-Bevölkerungsfonds (UNFPA).


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Konferenz

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AKTUELLE THEMEN

Körperliche Selbstbestimmung und reproduktive Gesundheit

Sexualität und sexuelle Erfahrungen gehören zum Leben eines jeden Menschen. Sich im Bereich der Sexualität und Familienplanung frei und ohne Zwang entfalten zu können, ist ein wichtiges Menschenrecht. Jede und jeder sollte selbstbestimmt darüber entscheiden können, ob und mit wem sie oder er sexuelle Beziehungen haben möchte, unabhängig von sexueller Orientierung und Identität.


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Feministische Entwicklungspolitik – für gerechte und starke Gesellschaften weltweit

Die deutsche Entwicklungspolitik engagiert sich für starke und gerechte Gesellschaften weltweit. Nur da, wo alle Menschen gleichberechtigt am politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben, sind Gesellschaften stabil und friedlich.


Die feministische Entwicklungspolitik liefert Lösungsansätze gegen Diskriminierung und Unterdrückung. Und sie rückt Frauen in ihrer wichtigen Rolle als Wissensträger*innen und Entscheidungsträger*innen ins Zentrum. Es geht ihr im Kern um eine weltweite Bewegung für mehr Gerechtigkeit – und darum, das Potenzial aller auszuschöpfen.


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Zusammenarbeit von BMZ und UNFPA

Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) ist ein wichtiger Partner für die Umsetzung der feministischen Entwicklungspolitik. Die Verwirklichung sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte ist wesentlich für die soziale, wirtschaftliche und politische Teilhabe von Frauen und Mädchen. Dazu gehört das Recht zu entscheiden, ob, wann und wie viele Kinder eine Frau haben möchte.


Daher ist der UNFPA für das BMZ ein Schlüsselpartner sowohl für die Verwirklichung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte als auch für die Gleichstellung der Geschlechter.


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LESETIPPS

AKTUELLES

Podcast „Entwicklungssache“ | 23.03.2023 Folge 8: Mehr Feminismus wagen: Wie schaffen wir eine gerechtere Welt?

Viele Frauen sind von verschiedenen Diskriminierungsformen betroffen. Wie erreichen wir Gerechtigkeit auf allen Ebenen der Gesellschaft? Darüber diskutieren Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Dr. Emilia Roig, Autorin, Aktivistin und Gründerin des Center for Intersectional Justice.

Das BMZ hat für 2023 einen Beitrag von 26 Millionen Euro an UN Women zugesagt und damit fast doppelt so viel wie noch vor zwei Jahren. UN Women ist Teil der Vereinten Nationen und hat die Gleichberechtigung und Stärkung von Frauen zum Ziel. Das BMZ untermauert damit seine Strategie, bis 2025 vor allem Vorhaben zu finanzieren, die der Gleichstellung der Geschlechter dienen, sowie das Thema auch in multilateralen Institutionen auf die Agenda zu setzen.

8. März 2023 Gleichberechtigung stärkt Gesellschaften

Anlässlich des Internationalen Frauentages hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze im Interview mit dem Sender Phoenix auf die Bedeutung feministischer Entwicklungspolitik für die Bewältigung von Krisen und für die Stabilität von Gesellschaften hingewiesen.

Am heutigen Weltfrauentag wird der Hessische Friedenspreis an die somalische Frauenrechtsaktivistin Ilwad Elman verliehen. Sie wird ausgezeichnet für ihr Engagement im Rahmen der Nichtregierungsorganisation „Elman Peace and Human Rights Center“. Dieses setzt sich für den Frieden und den Schutz von Minderheiten ein und kümmert sich vor allem um die Entwaffnung und Wiedereingliederung von Kindersoldaten in ihre Familien, um Vergewaltigungsopfer und die Aufarbeitung von Sexualstraftaten an Mädchen und Frauen.

Am 6. Februar ist der Welttag gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM). Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit setzt sich für die Beendigung von FGM ein und bindet im Sinne einer feministischen Entwicklungspolitik dabei die gesamte Gemeinde ein.

Im Gastbeitrag für das IPG-Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung erklärt Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze, warum wir gerade jetzt eine feministische Entwicklungspolitik brauchen.

Heute überschreitet die Weltbevölkerung laut den Berechnungen der Vereinten Nationen die Acht-Milliarden-Marke. Zugleich verhandelt die Weltgemeinschaft derzeit auf der Weltklimakonferenz im ägyptischen Sharm El-Sheikh, wie die menschliche Zivilisation auch in Zukunft das stabile Weltklima erhalten kann, das sie für ihr Wohlergehen braucht.

Das Bundesentwicklungsministerium wird sein Engagement für Frauen und Mädchen in der globalen Gesundheitspolitik deutlich ausbauen. Das gab Entwicklungsministerin Svenja Schulze zum heutigen Auftakt des Weltgesundheitsgipfels in Berlin bekannt. Die Stärkung von Mädchen und Frauen sei der Schlüssel für globale Gesundheit.

Das BMZ setzt sich erstmals messbare und ambitionierte Quoten für Projekte, die der Geschlechtergerechtigkeit dienen. Das kündigte Entwicklungsministerin Svenja Schulze heute in Berlin bei einer internationalen Tagung des BMZ zur feministischen Entwicklungspolitik an.

Eröffnungsrede von Entwicklungsministerin Svenja Schulze zur Konferenz „Feminist Development Policy – Transforming International Cooperation“ mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern internationaler Organisationen und der Zivilgesellschaft.

Im Gastkommentar für das Handelsblatt warnen UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze davor, dass die Ungleichheit der Geschlechter hohe Kosten verursacht.

Im Interview mit der taz spricht Entwicklungsministerin Svenja Schulze darüber, warum das BMZ jetzt schon den Wiederaufbau in der Ukraine unterstützt und erklärt, wieso die Stärkung von Frauenrechten allen zugute kommt.