Agrarsubventionen

Subventionen der Industriestaaten für ihre eigene Landwirtschaft machen es den Menschen in den Entwicklungsländern (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) schwer, ihre Erzeugnisse wettbewerbsfähig auf dem Weltmarkt abzusetzen. Die Preise der Industrieländer liegen durch die Subventionen häufig weit unter den Produktionskosten. Faire Chancen für Entwicklungsländer sind auf dem Weltmarkt nur erreichbar, wenn die Industrieländer ihre Agrarexportsubventionen abbauen und Handelshemmnisse für den Import von Waren aus Entwicklungsländern beseitigen. Für diese Ziele setzt sich die deutsche Bundesregierung mit ihrer internationalen Entwicklungs- und Handelspolitik ein.

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