Ausbildung als KfZ-Mechaniker in Harar, Äthiopien

Mitmachen! Unser Angebot für die Wirtschaft

Sie planen, in Entwicklungs- oder Schwellenländern zu investieren? Sie wollen sich neue Märkte erschließen oder Ihre Zulieferketten ressourcenschonend gestalten? Nutzen Sie uns als Partner, um Ihr Engagement auf eine nachhaltige Basis zu stellen.

Das BMZ unterstützt Sie nicht nur durch die entwicklungspolitische Arbeit, die das Investitionsklima vor Ort verbessert – wir bieten Ihnen auch unsere regionale und fachliche Expertise an sowie ein attraktives Spektrum an Finanzierungsinstrumenten, Begleitmaßnahmen, Beratung und Kooperationsmöglichkeiten.


Ihr Ansprechpartner Die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung

Logo: Agentur für Wirtschaft & Entwicklung
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Sprechen Sie uns an, wenn Sie an weiteren Informationen zu Förderprogrammen interessiert sind oder eigene Ideen haben, wie wir Sie unterstützen können.

So erreichen Sie unsere Agentur für Wirtschaft & Entwicklung:
Telefon: +49 (0) 30 72 62 56 80
E-Mail: Beratung@wirtschaft-entwicklung.de (Externer Link)
Website: www.wirtschaft-entwicklung.de (Externer Link)

Factsheet Leistungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit für die Wirtschaft

Sie wollen sich in einem Entwicklungsland engagieren? Was ist Ihr Motiv? Der Export in neue Märkte, der Import aus schwierigen Ländern? Planen Sie eine Investition in eine Tochtergesellschaft oder suchen Sie die Möglichkeit einer ethisch motivierten Kapitalanlage im Rahmen ihres Corporate-Social-Responsibility-Engagements?

Die Broschüre „Chancen für Unternehmen“ der Bundesregierung stellt die Leistungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und Außenwirtschaftsförderung für die Wirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern dar. Sie wurde gemeinsam erstellt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und vom Auswärtigem Amt.

Titelseite der Broschüre "Chancen für Unternehmen"

Chancen für Unternehmen

Leistungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und Außenwirtschaftsförderung für die Wirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern

Dateityp PDF | Sachstandsdatum 08/2021 | Dateigröße 791 KB, Seiten 20 Seiten

Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft develoPPP

Ob es um die Qualifizierung von lokalen Mitarbeitern geht, den Einsatz klimafreundlicher Technologien oder um Sozialstandards in Produktionsstätten – die Ziele von privaten Unternehmen und der Entwicklungszusammenarbeit überschneiden sich häufig.

Das BMZ unterstützt durch sein Programm develoPPP (Externer Link) deutsche und europäische Unternehmen, die diese Schnittmengen nutzen wollen und sinnvolle Investitionen in Entwicklungs-und Schwellenländern planen.

Im Rahmen von Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft (EPW) kooperieren private Unternehmen mit den öffentlichen Unternehmen DEG, GIZ oder sequa. Verantwortung und Kosten teilen sich die Projektpartner dabei.

Als neue Säule des Programms können auch Start-ups gefördert werden, die in einem Entwicklungs- oder Schwellenland registriert sind. develoPPP Ventures (Externer Link) startet zunächst in Kenia und wird schrittweise auf weitere Länder ausgeweitet.

Angebote zur Förderung des Engagements in Afrika

Förderung von Projekten in Afrika
Herstellung von Bio-Trockenkräutern in Tunesien

Entwicklungsinvestitionsfonds Interner Link

Deutsche und europäische Unternehmen, die auf dem Zukunftskontinent Afrika investieren wollen, können sich seit Juni 2019 um eine Förderung im Rahmen des neuen Entwicklungsinvestitionsfonds bewerben.

Mit diesem erhalten deutsche und europäische Unternehmen für ihre Projekte in Afrika Kredite zu attraktiven Konditionen (AfricaConnect). Zudem wird ein neuer Dachfonds kleinen und mittleren afrikanischen Unternehmen (KMU) den Zugang zu Kapital erleichtern (AfricaGrow).

Unterstützung beim Engagement in Afrika
Schüler in der Metallwerkstatt einer Berufsbildungseinrichtung in Accra, Ghana

Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ Interner Link

Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen Zukunftsperspektiven. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt deshalb mit der Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ deutsche, europäische und afrikanische Unternehmen und Investoren bei ihrem Engagement in Afrika.

Zwei Frauen im Co-Creation Hub in Lagos, Nigeria

Netzwerk Strategische Partnerschaft Technologie in Afrika Interner Link

Afrika gehört zu den am schnellsten wachsenden Informations- und Kommunikationstechnologiemärkten der Welt. Mit mehr als einer Milliarde Menschen bietet Afrika einen großen unerschlossenen Markt und besticht mit seiner jungen Bevölkerung, zunehmender Mobilität und technologischer Innovation.

In den vergangenen Jahren konnten sich moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in zahlreichen Anwendungsbereichen etablieren.

Um gemeinsam mit Unternehmen die Potenziale transformativer Technologien in Afrika zu fördern, rief das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Strategische Partnerschaft Technologie in Afrika (SPTA) ins Leben.

Ansprechpartner Business Scouts for Development

Logo: Business Scouts for Development
Logo: Business Scouts for Development
Mit den Business Scouts for Development stellt das BMZ Unternehmen im Inland und Ausland entwicklungspolitische Expertinnen und Experten zur Seite. An der Schnittstelle zwischen der deutschen Außenwirtschaft und der Entwicklungszusammenarbeit bieten diese in rund 40 Ländern eine einheitliche Ansprechstruktur für die Privatwirtschaft.

Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Unterstützung von Importeuren Import Promotion Desk (IPD)

Das Import Promotion Desk (Externer Link) (IPD) ist eine vom BMZ geförderte Initiative zur Importförderung in Deutschland. Das IPD bringt Importeure und Exporteure aus ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern zusammen.

Es unterstützt deutsche und europäische Importeure beim gesamten Beschaffungsprozess und eröffnet ihnen alternative Beschaffungsquellen. So können sie ihren Einkauf optimieren und ihre Produktvielfalt steigern.

Exporteuren aus Partnerländern erleichtert das IPD den Zugang zum europäischen Markt und vermittelt ihnen Geschäftskontakte zu geeigneten Importeuren. Ziel ist eine nachhaltige und strukturierte Importförderung – unter Einhaltung hoher Qualitäts-, Sozial- und Umweltstandards.

Aktuell ist das IPD in Ägypten, Äthiopien, Ecuador, Côte d'Ivoire, Ghana, Indonesien, Kenia, Kolumbien, Madagaskar, Marokko, Nepal, Peru, Sri Lanka, Tunesien, Ukraine und Usbekistan tätig. In diesen Ländern konzentriert sich das IPD auf fünf Produktgruppen: frisches Obst und Gemüse, Schnittblumen, natürliche Zutaten für Lebensmittel, Pharmazie und Kosmetik, nachhaltige Holzprodukte sowie nachhaltiger Tourismus.

Geranienfarm eines ausländischen Inhabers in Kampala, Uganda
Geranienfarm in Kampala, Uganda

Brancheninitiativen

An der Schnittstelle von Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit wurden in den letzten Jahren zu den Themen Ernährung, Gesundheit, Recycling und Wasser unterschiedliche Brancheninitiativen gebildet:

  • German Health Alliance (GHA) – das Netzwerk des exportorientierten Gesundheitssektors in Deutschland und Anlaufstelle für Anfragen aus dem Ausland.
  • German RETech Partnership – das Netzwerk deutscher Unternehmen und Institutionen der Entsorgungs- und Recyclingbranche für den Export von innovativen Technologien und für den Know-how-Transfer www.retech-germany.net (Externer Link)
  • German Water Partnership (GWP) – bündelt als Netzwerk das Know-how von Akteuren aus dem Wassersektor für den Export und stärkt die internationale Kooperation von Wirtschaft, Forschung und Entwicklungszusammenarbeit www.germanwaterpartnership.de (Externer Link)