Preisverleihung "Hauptstadt des Fairen Handels 2019" am 18. September 2019 im Kölner E-Werk.

Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels

Fairer Handel ist wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit und zugleich Förderung des Gemeinwesens vor Ort. Dabei geht es nicht ohne die Kommunen – sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung und setzen sich gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft für fairen Handel und faire Beschaffung ein. Dieses Engagement zeichnet die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global alle zwei Jahre mit dem Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ aus.

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Fairtrade Produkte

Seit 2003 würdigt der Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ mit hohen Preisgeldern global verantwortliches und nachhaltiges Handeln und macht innovative kommunale Projekte zum fairen Handel und zur fairen Beschaffung für ein breites Publikum sichtbar.

SDG 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion

Warum ist eine Teilnahme für Kommunen attraktiv? Im Wettbewerb gewinnt nicht nur die Kommune, die den Hauptstadttitel erringt. Alle teilnehmenden Städte, Gemeinde und Landkreise können Sonderpreise gewinnen und erhalten die Möglichkeit, einem einzigartigen Lernnetzwerk beizutreten.

In den von der SKEW organisierten Erfahrungsaustauschen bekommen sie wichtige Ideen und Impulse, um ihr Engagement weiter voranzubringen und ihr entwicklungspolitisches Profil zu stärken. Damit übernehmen die Kommunen globale Verantwortung und leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030, insbesondere zu SDG 12 – „Nachhaltiger Konsum und Produktion“.

Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. 2023 wurden erstmals drei „Hauptstädte des Fairen Handels“ ausgezeichnet – der Titel ging an eine kleine (Sankt Peter-Ording), eine mittlere (Ingelheim) und eine große Kommune (München).

Mehr Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier (Externer Link).