Gemeinschaftsinitiative „1000 Schulen für unsere Welt“ – neue Schirmherrin Bundesministerin Svenja Schulze
„Bildung ist eine Investition in die Zukunft eines jeden Kindes. Sie ist eine Chance, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen und zentral für eine gute Entwicklung der ganzen Gesellschaft. Ohne gut ausgebildete junge Menschen funktioniert keine Wirtschaft und keine Gesundheitsversorgung. Ohne Bildung gibt es keine Gleichberechtigung, keine Demokratie und kein selbstbestimmtes Leben. Das gilt ganz besonders für Mädchen und junge Frauen. Und in vielen Teilen der Welt sind Schulen noch viel mehr – sie sind Orte der Sicherheit und der Hoffnung. Daher freue ich mich, die Schirmherrschaft der 1000-Schulen-Initiative der kommunalen Spitzenverbände zu übernehmen. Die Initiative leistet einen wertvollen Beitrag zur Mobilisierung von Städten, Landkreisen und Gemeinden für die Entwicklungszusammenarbeit. Überall in Deutschland setzen sich engagierte Menschen dafür ein, Kindern weltweit eine Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen“, so Bundesministerin Svenja Schulze.
„Es erfüllt uns mit Stolz, dass über unsere Initiative bereits fast 230 Schulbauprojekte angestoßen und über neun Millionen Euro an privaten Spenden mobilisiert werden konnten. Wir möchten an dieser Stelle auch nochmals nachdrücklich dem Ideengeber der Gemeinschaftsinitiative '1000 Schulen für unsere Welt', Landrat Stefan Rößle (Landkreis Donau-Ries), sowie dem bisherigen Schirmherrn Dr. Gerd Müller, Bundesentwicklungsminister a.D., danken. Denn ohne deren Engagement stünden wir nicht dort, wo wir heute sind“, so die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände abschließend.
Hintergrund
Unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative „1000 Schulen für unsere Welt“ wurden bisher 226 Schulbauprojekte in 29 Ländern angestoßen. Davon sind 163 Projekte bereits voll finanziert und 133 Schulen wurden bereits eröffnet. Insgesamt konnten bereits 9,1 Millionen Euro an privaten Spendengeldern für den Schulbau mobilisiert werden.