Beispiel Burundi | Engagement Global | Kindernothilfe Existenz- und Ernährungssicherung

In vielen Familien in Burundi ist die Sorge um die tägliche Nahrung ein ständiger Begleiter. Seit 2017 unterstützt die Kindernothilfe in der Provinz Karusi 1.800 Familien bei der Verbesserung ihrer Ernährungsgrundlagen.

Frauen bei der Aussaat von Bohnen
Frauen bei der Aussaat von Bohnen

In Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation Réseau Burundi 2000 Plus wurden 580 Hektar Ackerland durch Terrassierung und Agroforstwirtschaft vor Erosion geschützt. Durch verbesserte Anbautechniken und organische Düngung konnten die Erträge von Grundnahrungsmitteln erhöht werden.

Ein Netz von 300 ausgebildeten Ehrenamtlichen berät die Familien bei allen Fragen zum Anbau, zum Ressourcenschutz und zur Ernährung.

Hausgarten
Hausgarten

Heute produziert jede Familie Obst und Gemüse im eigenen Kleingarten. Mehr als 4.500 Menschen sparen gemeinsam und vergeben untereinander Kredite. Jede Projektgemeinde verwaltet einen Erntespeicher, der eine sichere Lagerung der Lebensmittel ermöglicht.

Über regelmäßige Untersuchungen und eine individuelle Familienberatung hat sich zudem der Anteil unterernährter Kleinkinder um mehr als 15 Prozentpunkte verringert.

Weitere Informationen

www.kindernothilfe.de (Externer Link)
info@kindernothilfe.de (Externer Link)

Das Projekt wird von Engagement Global (Externer Link) über ihr Programm bengo gefördert. Bengo steht deutschen Nichtregierungsorganisationen (NRO) seit mehr als 30 Jahren als Beratungsstelle für Fragen rund um die entwicklungspolitische Projektarbeit in Entwicklungsländern zur Seite. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt den Nichtregierungsorganisationen zur Unterstützung dieser Arbeit über den Titel „Private Träger“ Fördermittel bereit, die von Engagement Global verwaltet werden.