Korruption

Korruption ist der Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. Durch Korruption werden öffentliche Gelder verschwendet, statt mit ihnen nachhaltige Entwicklung (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) im Interesse aller Bevölkerungsgruppen zu fördern. Korruption hemmt Entwicklung und trägt zu andauernder Armut (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) bei. Gleichzeitig untergräbt sie die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen). Die Prävention und Bekämpfung von Korruption ist deshalb ein zentrales Anliegen der deutschen Entwicklungspolitik.

Seit 1997 werden in allen Regierungsverhandlungen Antikorruptionsvereinbarungen mit den Partnerländern geschlossen. Es gilt das Null-Toleranz-Prinzip: Droht der Missbrauch deutscher Entwicklungsgelder, kann ihre Auszahlung gestoppt werden.

Ausführliche Informationen über das deutsche Engagement zur Bekämpfung der Korruption finden Sie hier.

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