Hintergrund Der Prozess zur Erarbeitung der Nationalen Sicherheitsstrategie

Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag die Erarbeitung einer umfassenden Nationalen Sicherheitsstrategie vereinbart. Im Frühjahr 2022 wurde ein ressortübergreifender Arbeitsstab im Auswärtigen Amt eingerichtet, der die Federführung für den Prozess übernommen hat. Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) hat einen Vertreter in diesen Arbeitsstab entsandt.

Bei der Entwicklung der Strategie stand die Bundesregierung im Austausch mit dem Bundestag, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Think-Tanks, Verbänden, Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen sowie mit Verbündeten und Partnern.

Um entwicklungs- und friedenspolitische Perspektiven in den Prozess einzubringen, hat das BMZ auch Konsultationen mit den Durchführungsorganisationen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sowie Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, politischen Stiftungen, Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) durchgeführt.

In mehreren Foren und Veranstaltungen wurde intensiv über die sicherheitspolitische Zeitenwende sowie über entwicklungspolitische Ansätze und strategische Weichenstellungen für Krisenprävention und die Förderung von Frieden und Sicherheit diskutiert. Die Ergebnisse sind in die Erstellung der Nationalen Sicherheitsstrategie eingeflossen.


Stand: 27.06.2023