Welternährungsprogramm (WFP)

Das Welternährungsprogramm (World Food Programme, WFP) wurde von den Vereinten Nationen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen)) gegründet. Seine Aufgabe ist es, Bedürftige in besonderen Notlagen mit Nahrungsmitteln zu versorgen, zum Beispiel Opfer von Krieg, Ernteausfall, Dürre, Überflutung, Erdbeben, Sturm und anderen Naturkatastrophen. Ist die Krise überstanden, hilft das WFP den Menschen dabei, zerstörte Lebensgrundlagen wiederaufzubauen. Darüber hinaus unterstützt es auch breiter angelegte Entwicklungsprogramme in Entwicklungsländern, in denen Nahrungsmittelhilfe als ein Instrument zur mittelfristigen Ernährungssicherung eingesetzt wird.

Das BMZ betrachtet die Zusammenarbeit mit dem WFP als wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherung im Rahmen der strukturbildenden Übergangshilfe.

Auch im Rahmen der Sonderinitiative „Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme“ arbeitet das BMZ mit dem Welternährungsprogramm zusammen.