Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist zuständig für die deutsche staatliche Entwicklungspolitik. Zu seinen Aufgaben zählt es, Leitlinien und Konzepte zu entwickeln, langfristige Strategien für die Kooperation mit Partnern festzulegen und Regeln für die Umsetzung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) zu definieren.

Politisch und finanziell liegt der Schwerpunkt der deutschen Entwicklungspolitik auf der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit mit ausgewählten Entwicklungsländern. Das BMZ beauftragt die Durchführungsorganisationen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) mit der Realisierung der Vorhaben und kontrolliert die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Das BMZ setzt sich darüber hinaus auf europäischer und globaler Ebene für eine zukunftsweisende Ausgestaltung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ein. Das Ministerium bringt die Positionen der Bundesregierung in die multilateralen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) Institutionen ein und engagiert sich für eine effizientere Arbeitsweise. Außerdem kooperiert das BMZ eng mit nichtstaatlichen Akteuren wie politischen Stiftungen, kirchlichen Einrichtungen und weiteren Nichtregierungsorganisationen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen).

Bundesministerin Svenja Schulze leitet das BMZ. Das BMZ beschäftigt im Inland gegenwärtig rund 1.230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Etwa 51 Prozent der Stellen sind am ersten Dienstsitz in Bonn angesiedelt, die übrigen 49 Prozent in Berlin. Ein Teil der Belegschaft verlässt zudem regelmäßig für einige Jahre das Ministerium, um für die Entwicklungspolitik weltweit tätig zu sein. Dies sind derzeit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMZ.

Ausführliche Informationen über das BMZ finden Sie hier.