Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD)

Der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) ist eine Internationale Finanzinstitution und Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Rom. Gegründet 1977 mit Deutschland als Gründungsmitglied, ist IFADs Kernmandat die Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft zur Ernährungssicherung und Armutsbekämpfung in ländlichen Gebieten.

Dabei ergänzt IFAD die Arbeit Multilateraler Entwicklungsbanken und VN-Organisationen durch seinen Fokus auf nachhaltige Strukturveränderungen und einen unternehmerischen Ansatz zur Stärkung von Kleinbauern insbesondere dort, wo andere Internationale Finanzinstitutionen kaum aktiv sind.

Die Finanzierung des IFAD erfolgt über Wiederauffüllungen, die alle drei Jahre stattfinden. Im Durchschnitt tragen über 100 Länder zu jeder Wiederauffüllung des Fonds bei. Deutschland gehört zu den größten Beitragszahlern und unterstützt IFAD über Kernbeiträge und strategische Schwerpunktprogramme, insbesondere in den Bereichen Privatsektor-Investitionen, Klimaanpassung, Beschäftigung für Jugendliche, Gleichstellung und wirtschaftliche Stärkung von Frauen.

Ausführliche Informationen zum Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung finden Sie hier (Externer Link).