Leichte Sprache Das macht das Bundes-Entwicklungs-Ministerium

Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für wirtschaftliche Zusammen-Arbeit und Entwicklung.
Der kurze Name ist: BMZ.
Gesprochen wird es: Be-Em-Zett.
Das ist leichter.
Deswegen benutzen wir oft diesen kurzen Namen.
Die Chefin vom BMZ ist Svenja Schulze.
Sie ist eine Ministerin.
Eine Ministerin gehört zur Regierung von Deutschland.

Diese Arbeit macht das Bundes-Entwicklungs-Ministerium

Wir unterstützen arme Länder.
Diese Länder heißen Entwicklungs-Länder.
Dort sind viele Menschen sehr arm.
Viele haben zum Beispiel nicht genug Essen.
Oder sie haben kein sauberes Wasser.
Oder sie haben kein Geld für den Arzt.
Viele Kinder können nicht zur Schule gehen.
Viele Kinder müssen arbeiten.
Die Regierungen in manchen Entwicklungs-Ländern sind ungerecht.
Sie kümmern sich nicht um alle Menschen gleich gut.
In manchen Entwicklungs-Ländern gibt es sogar Krieg.
Manche Menschen verlassen ihr Land.
Zum Beispiel: Weil sie Angst um ihr Leben haben.
Oder weil sie keine Arbeit finden.

Diese Ziele hat das Bundes-Entwicklungs-Ministerium

Dafür arbeiten wir: Allen Menschen auf der Welt soll es gut gehen.
Alle Menschen sollen genug Essen haben.
Alle Kinder sollen zur Schule gehen.
Für alle kranken Menschen soll es einen Arzt geben.
Die Natur, die Tiere und die Pflanzen und das Klima sollen überall geschützt werden.
Alle Menschen auf der Welt sollen in Freiheit leben.
Alle sollen gerecht behandelt werden.
Niemand soll sein Zuhause verlassen müssen,
weil es ihm dort schlecht geht.
Unsere Unterstützung soll die Menschen stark machen.
Wenn Sie stark geworden sind, brauchen sie unsere Unterstützung nicht mehr.
Dann können sie sich selbst helfen.

Viele unterstützen das Bundes-Entwicklungs-Ministerium bei der Arbeit

Viele Organisationen unterstützen uns bei unserer Arbeit.
Eine davon ist eine große Bank.
Sie leiht den Menschen in Entwicklungs-Ländern Geld.
Das Geld müssen sie erst zurück-geben, wenn es ihnen besser geht.
Mit diesem Geld können sie wichtige Sachen bezahlen.
Zum Beispiel Kranken-Häuser.
Oder Schulen und Straßen und Strom-Leitungen.
Oder sie bauen Fabriken.
Dort können dann viele Menschen arbeiten und Geld für ihre Familien verdienen.

Andere Organisationen schicken Fach-Leute aus Deutschland in Entwicklungs-Länder.
Diese Menschen kennen sich mit vielen Sachen aus.
Fach-Leute können schwierige Fragen beantworten.
Zum Beispiel:
Wie macht man aus Sonnen-Strahlen Strom?
Wie gründet man ein Geschäft?
Wie baut man Kranken-Häuser?
Wie bleiben Wasser und Luft sauber?
Wie macht man gerechte Gesetze?
Und noch vieles mehr.
Fach-Leute können die Menschen in Entwicklungs-Ländern unterstützen.

Die Menschen in Deutschland können die Menschen in Entwicklungs-Ländern auch unterstützen.
Zum Beispiel kann man Sachen kaufen, die Menschen in Entwicklungs-Ländern herstellen.
Diese Menschen verdienen dadurch Geld für ihre Familien.

Diese armen Länder unterstützt das Bundes-Entwicklungs-Ministerium

Wir arbeiten mit 50 Entwicklungs-Ländern zusammen.
Die meisten sind in Afrika.
Mit diesen Ländern hat die deutsche Regierung einen Vertrag gemacht.
Darin steht: Wir schenken oder leihen euch Geld.
Und wir schicken euch Fach-Leute, die euch beraten.
Im Vertrag steht auch, wofür das Geld ist.
Zum Beispiel:
Wir wollen zusammen ein Kranken-Haus bauen.
Wir wollen 100 Lehrer ausbilden.
Wir wollen ein Kraft-Werk bauen, das aus Sonnen-Strahlen Strom macht.
Die Regierung vom Entwicklungs-Land darf das Geld nicht für andere Sachen ausgeben.

Die Regierung vom Entwicklungs-Land muss bestimmte Regeln einhalten.
Sonst unterstützen wir sie nicht.
Ganz wichtig: Die Regierung muss die Menschen-Rechte beachten.
Menschen-Rechte heißen so, weil jeder Mensch auf der Welt sie hat.
Zum Beispiel:
Jeder darf seine Meinung sagen.
Niemand darf ohne Grund eingesperrt werden.
Man darf keinen Menschen ungerecht behandelt,
weil er eine andere Haut-Farbe oder eine andere Religion hat.
Frauen und Männer haben die gleichen Rechte.

Manchmal halten sich Regierungen nicht an diese Regeln.
Wir wollen die Menschen aber trotzdem unterstützen.
Zum Beispiel weil Menschen in Not sind und nicht genug zu essen haben.
Dann kriegt nicht die Regierung das Geld.
Sondern eine Organisation, die direkt die Menschen unterstützt.
Zum Beispiel ein Verein.
Oder eine Kirche.