Zusammenarbeit konkret Agrotourismus in Kirgisistan
Deutschland fördert in Kirgisistan deshalb ein "Programm für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung", das die Wettbewerbsfähigkeit des Landes erhöhen wird. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Wertschöpfungsketten verschiedener Branchen weiterentwickelt, unter anderem die des Agrotourismus.
Agrotourismus-Farm in Karakol, Kirgisistan
Das große touristische Potenzial nutzen
Insgesamt wurden 86 Landwirtinnen und Landwirte ausgebildet. In Zusammenarbeit mit lokalen Reiseveranstaltern wurden zudem touristische Angebote entwickelt. Und um diese Angebote bekannt zu machen, wurden Informationsreisen für internationale Reiseveranstalter organisiert.
Kirgisistan hat ein großes touristisches Potenzial. Die Landschaft ist vielfältig und bietet neben schneebedeckten Siebentausendern, grünen Almen und Bergseen auch schöne Canyons und den zweitgrößten Bergsee der Welt. Die Natur ist noch weitgehend unberührt.
Bisherige Erfolge
Inzwischen beherbergen schon mehr als 20 Gastgeber Individualtouristen und Gruppen von Reiseveranstaltern. Die Zahl der Touristen aus Europa stieg von 200 auf 2.000 pro Jahr. Zudem wurde eine Internetseite zum Agrotourismus in Kirgisistan eingerichtet und der Agrotourismus hat in Kirgisistan insgesamt an Popularität gewonnen.
Projektdaten
Projektlaufzeit: 2014 bis 2019
Finanzmittel: 150.000 Euro