Reform „BMZ 2030“ Eine neue Qualität der Zusammenarbeit

Entwicklungspolitik muss sich den globalen Herausforderungen stellen: Armut und Hunger, Klimakrise, Umweltzerstörungen, Verlust an Biodiversität, Weltbevölkerungswachstum, zunehmender Ressourcenverbrauch, wachsende Ungleichheit, Konflikte, weltweite Fluchtbewegungen und Pandemien.

Länderliste für die staatliche Entwicklungszusammenarbeit des BMZ

Dateityp PDF | Sachstandsdatum 03/2023 | Dateigröße 173 KB, Seiten 1 Seite

Diese vielfältigen Herausforderungen müssen gemeinsam bewältig werden und erfordern eine verstärkte internationale Zusammenarbeit mit multilateralen Akteuren und anderen Gebern – das hat zuletzt die weltweite Covid19-Pandemie gezeigt.

Bei dem erforderlichen Umdenken und Umsteuern hat Entwicklungspolitik als Querschnittsaufgabe unseres gesamten politischen Handelns entsprechend der Agenda 2030 (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) und dem Pariser Klimaabkommen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) eine entscheidende Bedeutung.

Mit der Reform „BMZ 2030“ im Jahr 2020 hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung seine Steuerungsfähigkeit und Wirksamkeit durch eine deutliche Fokussierung im Bereich der Themen und Partnerländer und durch neue Planungs und Strategieprozesse gestärkt.

Unter anderem wurden das Agenda-2030-Themenmodell und das Partnerschaftsmodell für insgesamt 65 Partnerländer eingeführt, um noch strategischer zusammenarbeiten zu können.

Stand: 18.11.2022