14. Dezember 2020 „Eine Welt ohne Hunger ist möglich“

Gastbeitrag von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, erschienen in der Abendzeitung

Vor wenigen Tagen erhielt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WEP) den Friedensnobelpreis 2020. Dazu gratuliere ich meinem Freund David Beasley, dem Leiter des WEP, sehr herzlich. Das ist eine großartige Auszeichnung – gerade in den Krisengebieten der Welt ist das Welternährungsprogramm ein Leuchtturm und oftmals die letzte Rettungsstation für Millionen Notleidende.

Der Nobelpreis ist auch eine Anerkennung für die vielen Organisationen und Hilfswerke, die unter schwierigsten Bedingungen in Flüchtlingscamps und Krisenregionen weltweit arbeiten.

Beim Kampf gegen den weltweiten Hunger waren wir auf einem guten Weg: Seit 1990 konnten wir die Zahl der Hungernden um 200 Millionen verringern, obwohl zwei Milliarden Menschen neu auf die Welt gekommen sind. Ein großer Erfolg. Aber in den letzten Jahren nimmt die Zahl der Hungernden wieder zu.

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