Nachhaltigkeitsziele BMZ-Ressortbericht Nachhaltigkeit veröffentlicht

12. September 2022 | Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) ist seit ihrer Verabschiedung vor sieben Jahren Richtschnur und Kompass der deutschen Entwicklungspolitik. Doch wie werden die Agenda 2030 und die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) im Rahmen der Aktivitäten des BMZ konkret umgesetzt? Darüber berichtet das BMZ in seinem aktuellen Ressortbericht „Transformation zu globaler Nachhaltigkeit“. Der Bericht wurde am 12. September im Staatssekretärsausschuss für nachhaltige Entwicklung vorgestellt.

Titelblatt: Transformation zu globaler Nachhaltigkeit | Ressortbericht zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der SDGs

Transformation zu globaler Nachhaltigkeit

Ressortbericht zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der SDGs

Dateityp PDF | Sachstandsdatum 08/2022 | Dateigröße 3 MB, Seiten 64 Seiten | Zugänglichkeit barrierefrei

Der erste Teil des Ressortberichts stellt die systematische und strukturelle Umsetzung der Agenda 2030 durch das BMZ auf drei Ebenen dar: Erstens: Das BMZ fördert nachhaltiges Engagement in Deutschland und arbeitet selbst nachhaltig. Es wurde Ende 2019 das erste klimaneutral gestellte Bundesministerium. Zweitens: Das BMZ arbeitet mit Partnerländern an der Umsetzung der Agenda 2030 und unterstützt transformative Politikansätze. Drittens: Das BMZ wirkt auf internationaler Ebene aktiv mit und setzt sich gemeinsam mit anderen Partnern für eine ambitionierte Umsetzung der Agenda 2030 und eine transparente Berichterstattung ein.

Der zweite Teil des Berichts zeigt entlang der Schwerpunktthemen des BMZ und mittels Leuchtturmvorhaben, wie es ganz konkrete Beiträge zur globalen Transformation leistet. Außerdem enthält der Ressortbericht einen Überblick über ausgewählte Aktivitäten des BMZ zu den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) sowie einen Ausblick auf das weitere Engagement des BMZ.

Der Ressortbericht Nachhaltigkeit des BMZ erscheint zu einer Zeit, die von den Auswirkungen multipler Krisen geprägt ist. „Die Folgen globaler Krisen – etwa des Klimawandels, Biodiversitätsverlusts, der Covid-19-Pandemie und nicht zuletzt des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine – werfen uns [..] in der Umsetzung der Agenda 2030 zurück. Die Weltgemeinschaft steht vor weiteren Herausforderungen; Prioritäten müssen überdacht und bei Bedarf neu gesetzt werden.“ – heißt es dazu im Vorwort von Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze.