Statement

Erklärung von Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan zur Bekanntgabe der offiziellen Auflösung von USAID durch US-Außenminister Marco Rubio Interner Link

2. Juli 2025 |

„Über sechs Jahrzehnte hat USAID weltweit Menschen aus größter Armut befreit, Krankheiten zurückgedrängt, ganze Regionen stabilisiert und Demokratien gestärkt. Die Auflösung schmerzt nicht nur alle, die sich für Solidarität und Menschlichkeit in der Welt einsetzen, sie hat dramatische Folgen. Bis zu 14 Millionen Menschen könnte der abrupte Rückzug der USA aus der Entwicklungszusammenarbeit bis 2030 das Leben kosten, darunter 4,5 Millionen Kinder. (...)“

'Bundesministerin Reem Alabali Radovan im Gespräch mit Ajay Banga, Präsident der Weltbank-Gruppe bei der 4. Konferenz der Vereinten Nationen für Entwicklungsfinanzierung in Sevilla
4. UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung

Kraftvoller Schub für internationale Zusammenarbeit und eine gerechtere Welt Interner Link

30. Juni 2025 |

In Sevilla hat heute die 4. Konferenz der Vereinten Nationen für Entwicklungsfinanzierung begonnen. Auf Einladung von UN-Generalsekretär Guterres und der spanischen Präsidentschaft berät die Weltgemeinschaft, darunter rund 70 Staats- und Regierungschef*innen, über Wege zur Finanzierung des Kampfes gegen Armut und Hunger, für globale Gesundheit, Bildung, Geschlechtergerechtigkeit und Frieden.

Friedensvereinbarung

Statement von Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan zur Unterzeichnung eines Friedensabkommens durch die Außenminister der Demokratischen Republik Kongo und Ruandas in Washington: Interner Link

28. Juni 2025 |

„Der Krieg im Ostkongo hat unvorstellbares Leid über die Menschen in der Region gebracht. Die Unterzeichnung des neuen Friedensvertrags ist ein wichtiger Schritt in eine friedvollere Zukunft für die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo, in Ruanda und für die gesamte Region. Nun geht es darum, dass dieser Vertrag auch wirklich umgesetzt wird – dass die Waffen endlich schweigen, dass Gewalt, Vergewaltigungen, Vertreibung und Missbrauch ein Ende haben. Die leidgeprüfte Bevölkerung im Ostkongo muss ein Leben in Sicherheit, Gewaltfreiheit und Würde führen können. Wir werden die Umsetzung der Friedensvereinbarung genau verfolgen.“

Von links: Sania Nishtar, Geschäftsführerin von Gavi und Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan bei der Wiederauffüllungskonferenz der Impfallianz Gavi in Brüssel
Wiederauffüllungskonferenz

Deutschland bleibt verlässlicher Partner bei der Bekämpfung von weltweiten Krankheiten Interner Link

25. Juni 2025 |

Deutschland wird sich weiterhin für den weltweiten Schutz vor vermeidbaren Krankheiten einsetzen. Bei der heutigen Wiederauffüllungskonferenz der Impfallianz Gavi in Brüssel kündigt Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan an, insgesamt 600 Millionen Euro bis 2030 zur Verfügung zu stellen.

Statement

Haushaltsentwurf 2025: Deutschland bleibt verlässlicher Partner in der globalen Zusammenarbeit Interner Link

24. Juni 2025 |

Der heute im Kabinett beschlossene Haushaltsentwurf sieht einen Ansatz von 10,3 Milliarden Euro für den Etat des Entwicklungsministeriums im Jahr 2025 vor. Dazu sagt Ministerin Alabali Radovan: „Deutschland bleibt verlässlicher Partner für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in der Welt. Das ist angesichts der extremen globalen Herausforderungen, Krisen und Kriege für Millionen von Menschen von existenzieller Bedeutung. (...)“

Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan und Philippe Lazzarini, Chef des UN-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge (UNRWA)
Naher Osten

Entwicklungsministerin Alabali Radovan: „Gerade jetzt dürfen wir Gaza nicht aus den Augen verlieren.“ Interner Link

23. Juni 2025 |

Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan hat heute den Chef des UN-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) Philippe Lazzarini getroffen. An dem Treffen, das im Ministerium in Berlin stattfand, nahm auch Staatssekretär Niels Annen teil. Im Zentrum des Gesprächs standen die Lage in Gaza und die eingeschränkte humanitäre Unterstützung der Menschen vor Ort. Darüber hinaus sprach die Ministerin die Fortschritte bei den Reformen an, zu denen sich das Hilfswerk wegen des Vorwurfs mangelnder Neutralität verpflichtet hat.