Kundin mit Einkaufstüten

Deutsches Engagement Verbraucherinnen und Verbraucher aufklären

Durch ihr Konsumverhalten tragen deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher Mitverantwortung für die Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie. Das heißt aber auch: Sie können durch bewusste Kaufentscheidungen dafür sorgen, dass nach und nach immer mehr umwelt- und sozialverträglich hergestellte Produkte auf den Markt kommen.

Dafür braucht es Transparenz: Die Konsumentinnen und Konsumenten müssen erkennen können, unter welchen Bedingungen ihre Kleidungsstücke hergestellt wurden. Bestehende Gütesiegel wie das Fairtrade-Siegel, „Ökotex Made in Green“ oder das Label des „Global Organic Textile Standard“ (GOTS (Externer Link)) helfen dabei. Es gibt mittlerweile auch immer mehr Händler, die sich auf ökologisch und ethisch korrekte Mode spezialisiert haben. Doch lange Zeit fehlte eine umfassende Orientierungshilfe für die Kundinnen und Kunden.

Daher hat das BMZ in Kooperation mit weiteren Ministerien 2015 das Internetportal www.siegelklarheit.de (Externer Link) gestartet. Über die Website können sich Konsumentinnen und Konsumenten informieren, wie glaubwürdig die verschiedenen Umwelt- und Sozialsiegel sind und welche Kriterien sie erfüllen.


Stand: 25.04.2023