Stadtentwicklung Armutsreduzierung und soziale Integration in Städten

Um die Armut in den Städten zu bekämpfen, setzt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf eine breite Palette von Maßnahmen.

Ein Mann steht vor seiner Hütte in Kibera, einem Slum im Südwesten von Nairobi, Kenia.

Ein Mann steht vor seiner Hütte in Kibera, einem Slum im Südwesten von Nairobi, Kenia.

Ein Mann steht vor seiner Hütte in Kibera, einem Slum im Südwesten von Nairobi, Kenia.

Deutsche Experten unterstützen im Auftrag des BMZ Stadtverwaltungen in den Partnerländern dabei, die wirtschaftliche und soziale Infrastruktur und den Zugang der armen Bevölkerung zu Basisdienstleistungen auf- und auszubauen.

Mit finanzieller Unterstützung Deutschlands wird die Bevölkerung zum Beispiel mit sauberem und bezahlbarem Trinkwasser versorgt, Abwasser und Müll werden umweltgerecht entsorgt. Energieversorgungs- und Nahverkehrssysteme werden klimaschonend ausgebaut, Slums saniert und Wohnungen, Schulen und Gesundheitszentren errichtet oder modernisiert.

Außerdem leistet Deutschland in vielen Kommunen einen Beitrag zur lokalen Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, etwa durch Aus- und Fortbildungsangebote oder Mikrokredite für Kleinunternehmer.

Bei allen Vorhaben wird darauf geachtet, die lokale Bevölkerung frühzeitig und umfassend einzubeziehen. Dadurch steigt die Bereitschaft aller Beteiligten, sich selbst für ein lebenswerteres Umfeld zu engagieren. So kann gewährleistet werden, dass die Unterstützungsmaßnahmen auch langfristig wirken und Städte eigenverantwortlich ihre weitere Entwicklung steuern.