Bei der Preisverleihung zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik "alle für EINE WELT für alle" zeichnete Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze 22 Gewinnergruppen für ihr Engagement aus.

Wettbewerb Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik

Extreme Armut vollkommen beseitigen? Zugang zu sauberem Wasser für alle? Ein gesundes Leben für Menschen jeden Alters weltweit und ausnahmslos? Diese und 14 weitere Ziele, bekannt als die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, kurz SDGs, wurden in der Agenda 2030 (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einstimmig verabschiedet. Große Ziele, doch: Wie steht es um deren Umsetzung? Welche der SDGs sind bis 2030 realistisch erreichbar? Bei welchen muss die Weltgemeinschaft noch mehr Kräfte aufbieten? Und was braucht es an Veränderungen, um diese Ziele noch rechtzeitig erfüllen zu können?

Thema der elften Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik: Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!

Schulwettbewerb 2023/24 Externer Link

Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!

Genau hier knüpft der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ an. Alle zwei Jahre ruft der Schulwettbewerb Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen und Schulformen dazu auf, sich mit entwicklungspolitischen Themen auseinanderzusetzen und eigene Projekte und Handlungsideen hierzu zu entwickeln.

Die elfte Wettbewerbsrunde startet zum Schuljahresbeginn 2023/2024.

Ihr Thema ist: „Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!


Preisverleihung am 21. Juni 2022 22 Haupt- und Sonderpreise in fünf Kategorien

Der erste Preis in Kategorie 1 (Klassen 1 bis 4) ging an die Albert-Schweitzer-Schule in Langen (Hessen), in Kategorie 2 (Klassen 5 bis 7) an das Gymnasium Netphen in Netphen (Nordrhein-Westfalen), in Kategorie 3 (Klassen 8 bis 10) an die Rehbergschule in Herborn (Hessen) und in Kategorie 4 (Klassen 11 bis 13) an das Regionale Bildungszentrum Wirtschaft in Kiel (Schleswig-Holstein).

Als besonders engagierte Schulen wurden in Kategorie 5 das Erich Kästner Gymnasium in Laatzen (Niedersachsen), die Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen in Neunkirchen (Saarland), das Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing (Bayern), das Regionale Bildungszentrum Wirtschaft Kiel in Kiel (Schleswig-Holstein) und die Schule Am Wingster Wald in Wingst (Niedersachsen) mit dem Schulpreis ausgezeichnet.

Das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium in Osterode am Harz (Niedersachsen) gewann den Sonderpreis zur Unterstützung eines Schüleraustauschs im Rahmen des entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramms „ENSA“.

Die zivilgesellschaftlichen Partner des Schulwettbewerbs prämierten unter dem Titel „Hoffnungsträger“ Wettbewerbsbeiträge, die in besonderem Maße zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Einsatz für eine zukunftsfähige, nachhaltige Welt die Perspektive von Menschen im Globalen Süden auf Augenhöhe einbeziehen.

Stand: 02.06.2023