Der Solarpark Soroti in Uganda

Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Bessere Versorgung von Haushalten und Unternehmen

Uganda kann – auch dank deutscher Unterstützung – erhebliche Fortschritte im Bereich der Stromerzeugung und -verteilung vorweisen. Defizite gibt es noch beim Netzausbau: Insgesamt haben nur etwas mehr als 25 Prozent der Bevölkerung Zugang zum nationalen Stromnetz – in ländlichen Regionen liegt der Anteil noch deutlich niedriger.

Um eine flächendeckende Stromversorgung zu erreichen, setzt die ugandische Regierung stark auf umweltverträgliche Energiequellen (Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme und Solarenergie). Deutschland unterstützt Uganda bei der nachhaltigen Nutzung erneuerbarer Energien, bei Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und bei der Elektrifizierung ländlicher Gebiete. Das BMZ fördert sowohl den Bau von Wasserkraftwerken als auch die Entwicklung kleiner, dezentraler Photovoltaikanlagen für Privathaushalte und kleine Unternehmen. Die Kooperation leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.


Stand: 28.03.2023